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Arbeitsministerium veröffentlicht Werkheft zum Dialogprozess "Arbeiten 4.0"

Das BMAS hat jetzt ein "Werkheft 01" (PDF) veröffentlicht, das den Dialogprozess Arbeiten 4.0 begleiten soll. Es soll offenbar mehrere Hefte geben, die "Einblick in die Diskurslage zu den Schwerpunktthemen der jeweiligen Ausgaben" schaffen und "eine erweiterte Plattform für den fachlichen Austausch über die Zukunft der Arbeit" bilden sollen. Das Heft kann auf der Website des BMAS auch kostenlos als Printexemplar angefordert werden.

Das erste Werkheft hat einen Umfang von 73 Seiten mit Geleitwort von Andrea Nahles, Einführung von Benjamin Mikfeld (BMAS)  und Beitrag des Staatssekretärs Thorben Albrecht. Es enthält Aufsätze und Analysen von Experten, die bisher eingereichten Stellungnahmen von Verbänden und zahlreiche weitere Beiträge.

Das Werkheft besteht auf fünf Teilen

  • Analysen: "Dem Wissenstransfer dienen Beiträge von Forschungsinstitutionen, die Studien im Auftrag des BMAS durchgeführt haben, Mitteilungen von Expertinnen und Experten aus dem Dialogprozess, die eigene Erkenntnisse vorstellen, sowie Texte von Expertinnen und Experten aus dem BMAS selbst."
  • Debatte: "Die Hefte dokumentieren das Meinungsspektrum, das im Rahmen des Dialogprozesses aufscheint: etwa in Stellungnahmen von Verbänden und Institutionen zum Grünbuch Arbeiten 4.0, in Beiträgen aus dem öffentlichen Dialog (beispielsweise den sozialen Medien) oder auch Namensbeiträgen der Gestaltungspartner."
  • Praxis: "Grau ist alle Theorie ... Das Bild wäre unvollständig, kämen nicht auch Menschen zu Wort, die aus ihrer Alltags- und Arbeitswirklichkeit berichten."
  • Perspektiven: "Politische Initiativen, Pläne und Prozesse, aber auch Vorschläge und Überlegungen ganz unterschiedlicher Akteure zu konkreten politischen Gestaltungsmöglichkeiten werden im Dialogprozess reflektiert und im Werkheft vorgestellt."
  • Kontext: "Weiterreichende Beiträge vermitteln Hintergrundwissen, das der Einordnung und dem besseren Verständnis der laufenden politisch-gesellschaftlichen Verände- rungen dient und Bezüge zu gleichzeitigen oder verwandten Diskursen herstellt."

Wir werden die Gelegenheit nutzen und auch für den VGSD eine Stellungnahme erstellen, um unsere Positionen zu Themen wie Scheinselbstständigkeit, Rentenversicherungspflicht, aber auch Krankenversicherungs-Mindestbeiträge zu vermitteln.

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