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Pressemitteilung Kampagnen-Webseite des VGSD zur Scheinselbstständigkeit online

Nur drei Monate nach Gründung der Arbeitsgruppe Scheinselbstständigkeit hat der VGSD Einiges auf die Beine gestellt, um den Gründern und Selbstständigen bei diesem Thema eine Stimme zu geben.

Mit dem geplanten Gesetz zur Verhinderung des Missbrauchs von Werkverträgen, das angeblich noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll, gerät das Thema Scheinselbständigkeit verstärkt in den Fokus von Selbstständigen und deren Auftraggeber. Schon heute schwebt die Scheinselbstständigkeit als Damoklesschwert über den Selbstständigen und gefährdet die Existenz vieler. Das Thema sorgt auch für Unsicherheit bei den Auftraggebern. Der VGSD, der Verband der Gründer und Selbstständigen e. V., hat bereits am 15.05.2015 sein Positionspapier veröffentlicht, das die Forderungen an eine neue Gesetzgebung formuliert.

Dank der starken Unterstützung der Mitglieder ging die Kampagnenseite des VGSD e. V. zur Scheinselbstständigkeit in der Nacht zum 28.05.2015 online. Die Arbeitsgruppe Scheinselbstständigkeit hat hier in intensiver Vorbereitung aufklärende Informationen, vielseitige Blogbeiträge und Fachartikel und eine Abstimmung zu den Abgrenzungskriterien zusammengestellt. Das Kernstück der Kampagnenseite ist jedoch die Petition, mit der die im Positionspapier definierten Kriterien und Maßnahmen unterstützt werden.

Mit der Aktion Frag Deinen Abgeordneten haben Mitglieder des VGSD bereits in den letzten Wochen vielfältige Kontakte mit Bundestagsabgeordneten initiiert. Die so gemachten Erfahrungen wurden gesammelt und als Informationspaket zusammengestellt. Das Informationspaket kann per E-Mail angefordert werden. Der VGSD will so eine breite Ansprache der Abgeordneten erreichen, um die Gefahren einer neuen Gesetzgebung zu adressieren.

Das Ende der Selbstständigkeit ist der Titel einer Vortrags-Roadshow, mit der der VGSD ab Juli in München, Hamburg, Köln, Stuttgart, Frankfurt und Berlin Station machen wird. Mit Christa Weidner konnte der VGSD eine der wenigen Betroffenen gewinnen, die offen über dieses Thema spricht und ihre Erfahrungen teilt. Die Anmeldung zu den geplanten Terminen ist über die Kampagnenseite möglich.

Mit der Kampagne bereitet sich der VGSD auf den Gesetzesentwurf "gegen den Missbrauch von Werkverträgen", der bereits für den Mai angekündigt war und mit dem in den nächsten Wochen zu rechnen ist. Es werden mögliche Betroffene informiert und Abgeordnete auf die konkreten Folgen des Gesetzes auf Selbstständige hingewiesen. Parallel dazu werden mithilfe der Mitglieder die Abgrenzungskriterien zwischen schein-barer und echter Selbstständigkeit entwickelt.

Hier geht es zur Kampagnenwebseite des VGSD zum Thema Scheinselbstständigkeit.

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