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VGSD begrüßt das 1.600ste Vereinsmitglied

Unser 1.600stes Vereinsmitglied ist der Logistik-Experte Jens Wagner (59) aus Hannover. Gerade haben wir mit ihm telefoniert, ihm gratuliert und einen Amazon-Gutschein im Wert von 60 Euro gemailt. Unten stellen wir Jens im Rahmen eines Interviews vor.

Gestern vormittag hatten wir unsere Community-Mitglieder angeschrieben und ihnen berichtet, dass uns nur noch wenige Anmeldungen vom 1.600sten Vereinsmitglied trennen. Wir haben damit einen Countdown eingeläutet (1.584, 1.585, … 1.599), in dessen Rahmen wir weiteren 16 neuen Mitgliedern einen Gutschein im Wert von 10 Euro als kleines Dankeschön gesendet haben.

Im Gespräch mit Jens Wagner, unserem 1.600sten Mitglied

VGSD: Wo erreiche ich Dich denn gerade?

Jens Wagner: Noch im Büro - wobei ich Homeoffice-Tag habe. Der Weg nach hause ist also nicht weit... Ich habe mir gerade die Experten-Telko mit Bärbel Wardetzki angehört.

VGSD: Wann bist Du ursprünglich auf den VGSD aufmerksam geworden?

Jens: Relativ früh, schon kurz nach der Gründung. Damals habe ich mir schon den Mitgliedsantrag bereit gelegt. Da lag er dann  - bis heute!

VGSD: Was hat Dich veranlasst gerade jetzt Vereinsmitglied zu werden?

Jens: Ich habe an vielen Eurer Telkos teilgenommen. Der Mitgliederzuwachs hat mich positiv überrascht. Dann kam der Aufruf zur Scheinselbstständigkeits-Petiton und zur Seite Experten-Arbeit-retten. Ich habe die Nase voll, wie mit Einzelkämpfern umgegangen wird.

Auf Eure Anregung hin habe ich mit meinem Bundestagsabgeordneten in Berlin gesprochen. Das ist für mich der entscheidende Faktor, Eure Arbeit zu unterstützen, mich vielleicht auch aktiv einzubringen. Im nächsten Schritt möchte ich jetzt Euren Stammtisch in Hannover besuchen.

VGSD: Seit wann bist Du selbstständig und was machst Du genau?

Jens: Ich bin seit 15.6.2006 selbstständig, feiere dieses Jahr also mein Zehnjähriges. Ich arbeite als Projektleiter für die Optimierung von Logistikprozessen. Lange Zeit habe ich mich dabei auf mittelständische, inhabergeführte Unternhmen konzentiert, die hohen Beratungsbedarf und Verbesserungspotenzial haben. Das mache ich weiterhin sehr gerne, seit drei Jahren akquiriere ich aber aktiv eher bei mittleren und größeren Kapitalgesellschaften und werde dort als Interimmanager tätig. (Branchenprofil von Jens)

VGSD: Hat sich dadurch Deine Akquise verändert?

Jens: Ja, große Auftraggeber gehen fast nur über Vermittler, ich möchte mich aber auch selbst aktiv vermarkten, denn es kommt ja auch auf die Persönlichkeit an. Deshalb arbeite ich mit verschiedenen Vermittlern zusammen, bin aber seit kurzem auch Genosse bei 4freelance, wo aufgrund der tranparenten Provision diese Selbstvermarktung einfacher ist.

VGSD: Bist Du noch in anderen Verbänden oder Vereinen aktiv?

Jens: Ich war im Bundesverband Logistik und zwei Jahre beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) sehr aktiv. Heute bin ich assoziiertes Mitglied im VDI, natürlich auf XING und jetzt auch im VGSD.

VGSD: Was für Themen beschäftigen Dich gerade in Hinblick auf Deine Selbstständigkeit?

Jens: Als Einzelkämpfer musst Du Dein bester Verkäufer sein, Dein eigener Controller, du machst alles in deinem Unternehmen. Das wichtigste ist natürlich die Akquise.

Durch die Diskussion über die Scheinselbstständigkeit ist die Akquise viel bürokratischer geworden. Ich muss Fragen zu meiner Krankenversicherung, Altersvorsorge usw. beantworten. Diese Gängelung ist demütigend für jemand, der sich als Unternehmer versteht.

VGSD: Was wünschst Du Dir vom VGSD? Was sollten wir in den nächsten sechs Monaten unbedingt machen?

Jens: Ihr macht schon so viel. Allein das Angebot der VGSD-Telkos ist schon extrem gut. Die Aussagen nicht von einem, sondern von drei unterschiedlichen Rechtsanwälten zum Thema Scheinselbstständigkeit zu bekommen, das fand ich unheimlich spannend und es hat mich weitergebracht.

Ebenso begrüße ich Eure Idee, dass Ihr Euch um das Thema der Krankenversicherungsbeiträge für die Selbständigen kümmern wollt. Ich habe einige Netzwerkpartner, die mit schwankenden Umsätzen zu kämpfen haben und trotzdem regelmäßig hohe Beiträge an ihre Krankenversicherung abführen müssen. Da muss was geändert werden.

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