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Pressemitteilung Petition zur Scheinselbstständigkeit knackt die 10.000

Der Verband der Gründer und Selbstständigen e. V. (VGSD) hatte in der vergangenen Woche einiges zum Feiern. Am 8. Juli konnte der VGSD das 1.000ste Vereinsmitglied begrüßen. Mit diesem Wachstum übertrifft der VGSD seine selbst gesteckten Ziele und hat die Mitgliederzahl innerhalb von nur neun Monaten verdoppelt.

Scheinselbstständigkeit lässt den VGSD wachsen

Ursache hierfür sind die Aktivitäten des Verbandes zum Thema Scheinselbstständigkeit. Ende Mai ging die Kampagnenwebseite an den Start. Dank intensiver Social Media-Unterstützung und der guten Vernetzung unter den Selbstständigen haben bereits am ersten Tag 1.500 die Petition gezeichnet und die Erwartungen bei weitem übertroffen. „Gerade bei einem solch komplexen und erklärungsbedürftigen Thema hätte wir nicht mit diesem großen Andrang gerechnet, der teilweise unsere Server in die Knie zwang“, so Dr. Andreas Lutz, Vorstand des VGSD. Bereits am 2. Juni wurde die 5.000 überschritten und am 9. Juli konnte dank der Unterstützung zahlreicher Verbände und Vermittlungsagenturen die 10.000er-Marke geknackt werden.

Die Kampagne findet viele Unterstützer

„Wir erleben sehr viel Unterstützung und Interesse bei anderen Verbänden und den Agenturen, welche Selbstständige vermitteln. So entsteht ein Netz von Multiplikatoren, das uns auch zum nächsten Ziel, die 15.000, tragen wird“, sagt Lutz. „Es melden sich bei uns immer mehr Selbstständige, die aufgrund der Verwaltungspraxis im Bereich  Scheinselbstständigkeit Aufträge verlieren und oft um ihre Existenz bangen. Die Schilderungen gehen uns immer wieder unter die Haut. Es handelt sich nicht um Einzelfälle oder Missbrauch, sondern um Menschen, die bewusst die Selbstständigkeit gewählt haben, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Konsequenzen der aktuellen Entscheidungspraxis fordern zu viele Opfer. Wenn diese in einem Gesetz festgeschrieben wird, dann wird ein großer Teil der 2,5 Millionen Solo-Selbstständige ein Riesenproblem haben. Soweit darf es nicht kommen.“

Am 23.Juli startet die Vortrags-Roadshow

Aufklärung, um weitere Unterstützer zu gewinnen, ist deshalb ein wichtiger Schritt, den der VGSD betreibt. Deshalb finden Interessierte auf der Kampagnenwebseite viele Informationen und Links zum Thema. Am 23. Juli startet mit der Vortrags-Roadshow eine weitere Aktion des Verbandes. Christa Weidner, eine Betroffen schildert, was sie erlebt hat, welche Konsequenzen sie hinzunehmen hatte und gibt Tipps und Informationen, um sich besser auf die Situation einstellen zu können. Die Roadshow macht in sechs Städten Station. Alle Termine sind auf der Kampagnenwebseite veröffentlicht und können dort auch gebucht werden.

(Als Journalist können Sie selbstverständlich kostenlos teilnehmen, wir bitten aber um vorherige Anmeldung, da die Plätze sehr knapp sind.)

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