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Steuer- und Betriebsprüfung: Was ist der Unterschied?

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Es gibt zwei verschiedene Arten von Prüfungen:

  • Steuerprüfung
  • Betriebsprüfung

Bei der Steuerprüfung müssen die Rechnungen und Zeitnachweise der Selbstständigen den steuerlichen Gesichtspunkten entsprechen. Die Prüfung an sich findet bei den Selbstständigen selbst statt. Das Besondere hierbei ist: Die Prüfung findet unregelmäßig statt. Bei Kleinunternehmen seltener als bei größeren Unternehmen. Bei Soloselbstständigen würde die Steuerprüfung alle zehn bis 20 Jahre stattfinden, erklärt der Experte, und sei relativ entspannt: Die Angst vor dem Finanzamt ist meistens unbegründet, da hier die Scheinselbstständigkeit gar keine so große Rolle spielt. Viel eher würde man Probleme wegen einer Essensrechnung bekommen, erzählt der Experte weiter.

Bei der Betriebsprüfung ist das etwas anders: Sie findet regelmäßig alle vier Jahre statt. Hier prüft die Deutsche Rentenversicherung, ob die Sozialabgaben ordnungsgemäß gezahlt werden. Betriebsprüfer/innen interessiert es nur, ob Selbständige ihre Mitarbeiter anständig beschäftigen. Sie interessieren sich nicht dafür, ob Selbstständige selbst scheinselbständig sind. Betriebsprüfer/innen tun das, was sie müssen, “richtig und gnadenlos”, aber nicht mehr. Du solltest also versuchen, dich in den oder die Betriebsprüfer/in hineinzuversetzen, um Probleme zu vermeiden.

Zusammenfassung des VGSD-Werkstudententeams
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Ausführliche Antwort des Experten

Stressfrei in die Betriebsprüfung
Was du bei deinen Rechnungen und Zeitnachweisen beachten solltest

Mit Michael Felser

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