Die Voraussetzung für den Produktmodus ist, dass du ein Produkt hast, das erstellt werden muss. Sobald du das Produkt besitzt, kannst du dafür Marketing betreiben. Die Leistung kann persönlich erbracht werden oder das Produkt wird vielleicht sogar physisch geliefert, wie bei einem Buch. Die Lieferung erfolgt je nach Produktart.
Denke bei Produkten nicht nur an physische Dinge wie Gummistiefel. Viele Produkte im Expertenbereich sind nicht physisch, sondern Lernprodukte, Serviceprodukte oder Erlebnisprodukte. Man spricht auch von Produktgeschäften oder strukturierten Geschäften. Was sind die Vorteile davon, Produkte zu haben? Ein Produkt hat eine klare Eindeutigkeit, einen festen Preis und kann wiederholt verkauft werden. Es kann in hohem Maße standardisiert werden.
Der Nachteil ist jedoch, dass du es entwickeln musst. Es braucht Zeit und Investitionen, bis es rund ist. Wenn du es hundertmal in der gleichen Form an Personen verkaufst, muss es funktionieren, obwohl die Personen individuell sind. Du musst einen sogenannten Produkt-Markt-Fit haben, und das kann schwierig sein. Zum Vergleich: Im Auftragsmodus bist du flexibel und kannst dich anpassen. Jeder Auftrag ist ein wenig anders. Möglicherweise variierst du Aufführungen oder arbeitest an größeren Projekten. Das ist der Auftragsmodus.
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