Der menschliche Schlaf setzt sich aus mehreren, essenziellen Schlafphasen zusammen.
Die wichtigste Phase beim Schlafen ist die Tiefschlafphase (Phase drei und vier), in der sich dein Körper vollständig regenerieren kann. In dieser Phase reparieren sich Muskeln und Zellen selbst und alle unwichtigen Informationen werden aussortiert.
Dein Körper schüttet Wachstumshormone aus und das Gehirn speichert gleichzeitig neue Informationen.
Danach folgt die Rapid-Eye-Movement-Phase (R.E.M- Phase):
In dieser Phase ist der Körper paralysiert und du beginnst zu träumen, die Durchblutung des Gehirns erhöht sich.
Das logische Denken setzt aus und die Kreativität ein: Deswegen träumst du gelegentlich auch von komischen und unlogischen Dingen.
Die Traumphase beginnt erst in den frühen Morgenstunden. Wenn du diese Schlafphase überspringst, kann es sein, dass du schlecht gelaunt bist und dich emotional instabil fühlst.
Ab ca. 21:00 Uhr wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, welches dafür sorgt, dass du dich müde fühlst. Wenn du aber zu lange auf einen Bildschirm starrst, stoppt das Bildschirmlicht die Ausschüttung und du fühlst dich weniger müde.
Morgens um halb acht wird das körpereigene Stresshormon Cortisol freigesetzt. Die Folge: Du wirst wach.
Zeitzonen und Jahreszeiten können ebenfalls sich auf deinen Biorhythmus auswirken und ihn verschieben oder verändern.
Die Expertin rät nur Personen mit Jetlag oder über 55 dazu, Schlafmittel einzunehmen
Ich habe versucht, die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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