Was, wenn ich nicht in die GKV zurückkehren kann/möchte, aber das Geld nicht für die PKV-Beiträge reicht?

Der Standardtarif in der PKV ist oft auch viel zu teuer und ebenfalls bereits mit Leistungseinbußen verbunden, der Basistarif in der PKV hat die gleichen Probleme wie in der GKV der Höchstbeitrag. Beide sind nicht auf das Einkommen abgestimmt.
Es bleibt Antrag beim Sozialamt auf Bestätigung der "Hilfsbedürftigkeit" durch zu hohe Verischerungsbeiträge, das ergibt 1. einen "Halben Basistarif" - oder Antrag auf Grundsicherung (je nach Alter), dann werden 2. die Beiträge übernommen.

Für "langjährig Versicherte" in der PKV kommt auch ggf. noch der attraktivere Standardtarif als Sozialtarif in Frage!

In bestimmten Fällen, in denen sich jemand die Beiträge für die private Krankenversicherung (PKV) nicht mehr leisten kann, ist es wichtig, frühzeitig zu prüfen, ob ein Wechsel zurück zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) möglich ist.

Innerhalb der PKV gibt es den sogenannten Basistarif, der auf den Höchstsatz des GKV-Beitrags gedeckelt ist. Du solltest also frühzeitig prüfen, ob ein Wechsel in den Basistarif oder anderweitige Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der PKV möglich sind, um die finanzielle Belastung zu minimieren.

Es ist nur wenig sinnvoll, hohe Beiträge zu zahlen, wenn es absehbar ist, dass du deine finanzielle Situation langfristig nicht tragen kannst.

Der Tipp des Experten: Nehme frühzeitig eine Überprüfung der Gestaltungsmöglichkeiten für einen Wechsel zurück in die GKV vor.