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Hausbank und Förderkredite (KfW & LfA)

1 Person fragt sich das

Seruvs,

um mein Geschäft nach 5 Jahren zu erweiteren will ich einen Förderkredit beantragen. Meine Hausbank (HVB) lehnt die Bearbeitung eines Förderkredits offenbar ab, jedenfalls verweist sie auf "interne Regelungen", die dem Förderkredit (LfA Investiv) angeblich entgegenstehen. Die HVB bietet mir einen Kredit zu 9.99% p.a. Der Förderkredit wäre natürlich viel günstiger. Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht mit der Hausbank, dass die sich (zunächst) quer stellt? Muss ich wirklich erst kämpfen, damit der Sachbearbeiter einlenkt? Ich würde mich freuen, wenn es hierzu Erfahrungswerte gibt. Beste Grüße, Nick

(PS: Ich habe meinen ersten KFW Gründungskredit tadellos zurück gezahlt)

Nicholas Whitaker
Nicholas Whitaker
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1 Antwort

Akzeptierte Antwort

Moin,

der Banker wäre ein schlechter Verkäufer, wenn er nicht im Sinne seines Arbeitgebers handelt. Er hat mehr davon, das eigene Produkt zu verkaufen als ein "fremdes". 9,99% wäre aber auch bei einen Hausbankdarlehen für einen Kredit fast schon Wucher.

Erfahrungswerte anderer Einzelfallentscheidungen nützten Dir m.E. recht wenig, da die Sachlage immer eine andere ist und die Parameter selten deckungsgleich sind.

Was wäre also zu tun, um Dein Unternehmen mit einem Förderkredit zu stärken?

Ich gehe davon aus, dass Du alleine mit der Bank am verhandeln bist? Da kommst Du nicht umhin, professionellen Rat einzuholen und der Bank mit ggf. anderen Unterlagen zu überzeugen, dass ein Förderkredit in Frage kommen kann. Das Thema, wie man einen Kredit bekommt, ist endlos, aber ich muss es so abkürzen, alles andere ist einfach nicht zielführend. Es ist wie vor Gericht: Der Rechtsanwalt spricht die Sprache des Gerichtes und kann den Richter überzeugen, ein Urteil im Sinne seines Mandanten zu fällen. Ohne Anwalt wird man nicht für voll genommen.

Des Weiteren sollte auch über ein Bankenwechsel nachgedacht werden, da anhand Deiner Schilderung versucht wird, recht einfallslos Dir einen Kredit aufzuschwatzen, der jenseits jeder ökonomischen Vernunft wäre. Keine gute Grundlage für eine vertrauenvolle Geschäftsbeziehung.

Viel Erfolg,
Markus

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