Hallo. Na ja, du könntest dir die Bilanzkennzahlen anschauen, aber selbst wenn dein Versicherungsunternehmen gerade solide finanziell aufgestellt ist, heißt das nicht, dass du nicht mit überdurchschnittlichen Beitragssteigerungen rechnen musst bzw. davor gefeit bist. Die Alterungsrückstellungen sind ja nur eine Komponente, die später dämpfend wirkt. Einfluss auf Beitragsanpassungen haben ja noch viele weitere Entwicklungen wie medizinischer Fortschritt / Inflation, Sterbewahrscheinlichkeiten, Stornos / Kündigungen, Eintritte, Zinsentwicklung, Risiken in deiner Kohorte usw. Ob die Annahmen, die dein Versicherer in der Kalkulation für deinen Tarif getroffen hat, eintreten werden, kann dir niemand sagen. Weitere Infos findest du vom PKV-Verband auch hier: www.pkv.de/wissen/be…e-steigen
Auseinandersetzen könntest du dich aber mit deinem gesellschaftsinternen Tarifwechselrecht, sofern noch nicht geschehen, also dir mal anschauen, auf was für Tarife du wechseln könntest, auf welche Leistungen du verzichten könntest, usw.
Ich bin 55 Jahre und zahle gut 700 Euro PKV-Beiträge pro Monat – kann ich mir die Beiträge im Alter noch leisten?
4 Personen fragen sich das
Wie kann ich herausfinden, ob meine Versicherung solide aufgestellt ist oder ich mit überdurchschnittlichen Beitragssteigerungen rechnen muss, ob sie z.B. ausreichend hohe Altersrückstellungen bildet? Welche Fragen sollte ich mir noch stellen?