Im November-Treffen haben wir uns intensiv mit unserem Marketing beschäftigt: Wo stehen wir aktuell und wo geht noch mehr? Nach dem Auftakt mit einer kurzen Phase Selbstreflexion, wurde dazu in zwei Runden Breakout Sessions intensiv gearbeitet.
Säulen der Sichtbarkeit
Bereits im Dezember 2024 hatten wir die vier Säulen der Sichtbarkeit ausführlich betrachtet. Ulrike stelle sie uns noch einmal vor:
Zu jeder Säule stellte sie zwei zentrale Fragen, zu denen wir uns Notizen machten.
- Säule: Wer bin ich als Person in meiner Einzigartigkeit? Auf welche Erfahrungen kann ich zurückgreifen?
- Säule: Wer sind meine idealen Kund/innen, welche Probleme haben sie und welche Lösung biete ich ihnen dafür an? Und auch: Wen will ich wirklich als Kund/innen und wer will ich für sie sein – die Frage nach der Rolle, die ich für sie einnehme?
- Säule: Welche Lösungen biete ich für die spezifischen Probleme meiner Kund/innen? Und wie verpacke ich dies in welcher Form, damit die Zielgruppe meine Expertise auch erkennt?
- Säule: Wo zeige ich mich am liebsten und leichtesten, damit ich für meine Kund/innen sichtbar bin? Welche Bühnen und Kanäle nutze ich dafür?
Mit den eigenen Antworten als Basis ging es in die erste Austauschrunde: „Auf welche Weise bist du bislang sichtbar?“ Dafür wählten war diesmal eine andere Herangehensweise, mit einer klaren Zeitstruktur für die jeweils drei Teilnehmenden. Damit sollten Achtsamkeit auf die Zeit und Wahrnehmung füreinander gefördert werden.
Welche Ziele verfolge ich mit meiner Sichtbarkeit und wie setze ich das um?
Nach einem kurzen Austausch über die Erfahrung ging es weiter in die zweite Runde, in der wir uns gegenseitig Anregungen gaben zum Thema „Welche Ziele verfolge ich mit meiner Sichtbarkeit und wie setze ich das um?“
Wie sich in der anschließenden Plenumsrunde zeigte, stand in vielen Kleingruppen die Frage im Raum: Wie können wir es schaffen, OHNE soziale Medien sichtbar zu werden? Sehr viele Ältere fremdeln mit den sozialen Medien, andere wollen sich daraus verabschieden. Letztendlich kamen wir zur Erkenntnis: Egal, wo und in welcher Form wir uns zeigen, es muss zu uns passen, damit wir authentisch und ehrlich wahrgenommen werden. Ich glaube, wir alle haben noch ein wenig darüber nachzudenken, unter welcher Überschrift und auf welchen Wegen wir unsere Essenz – das Dach über den vier Säulen – am besten ausdrücken.
Es war ein überaus berührendes Treffen, das uns das Gefühl gab: Wir sitzen alle in einem Boot, die See ist schaukelig, doch wir kentern nicht. Wir wissen, was wir zu tun haben, um auch mit 60+ sichtbar und erfolgreich zu bleiben.
Ausblick auf unser nächstes Treffen
Das nächste und letzte Treffen in diesem Jahr findet am 08.12.2025 statt. Dann widmen wir uns dem Thema „Darüber rede ich nicht – Umgang mit Tabu-Themen“. Der Gedanke „mit meinem Umfeld kann ich nicht darüber reden, was mich im Business bewegt“ steht bei mir schon seit längerem im Raum. Sich darüber auszutauschen und Gehör zu finden, dafür bietet diese Gruppe genau den passenden Rahmen. Sehen wir uns?
Haltet Euch wacker im Jahresendspurt! Das wünscht euch Heike Andersen für das Orga-Team.
Text: Heike Andersen
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