Schön war sie, die zweite Veranstaltung zum Thema Selbstfürsorge der Regionalgruppe München, sie fand in Präsenz im kleinen Rahmen statt. An diesem Abend ging es vor allem darum, wie es gelingen kann, mehr Achtsamkeit in den Alltag zu bringen, um den Gefühlen von Hektik, Stress, Überforderung und Fremdsteuerung zu begegnen.
Atmen – Meditieren – Austausch
Zum Einstieg gab es eine kleine Entspannungsübung zum Ankommen und eine kurze Vorstellungsrunde. Im ersten Teil ging es zunächst um Atemmuster und verschiedene Möglichkeiten, sie einzusetzen, um sich selbst zu regulieren. Anschließend probierten die Teilnehmer/innen gleich aus, was für sie gut ist und wie bewusste Atmung wirkt. In den ersten Austausch führten die Fragen: Wann in deinem Arbeitsalltag kommt Stress auf? Und: Wie gehst du damit um? Die Atmosphäre in der Gruppe war entspannt und alle trugen etwas zum Erfahrungsaustausch bei.
Im zweiten Teil nahmen wir die Meditation in den Blick. Was bedeutet meditieren? Was brauche ich (nicht) dazu? Nach ein bisschen Theorie ging es wieder ans Ausprobieren, eine Gehmeditation draußen fand statt. Der anschließende Austausch begann mit den Fragen: Wo wünschst du dir Erleichterung im Arbeitsalltag? Was möchtest du selbst tun, um das zu erreichen? Zum Abschluss des Abends folgte noch eine Stehmeditation im Raum.
Auswahl der Impulse für den (Arbeits-)Alltag
Einige der wichtigsten Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltag: das, was wir „eigentlich“ wissen, anwenden und umsetzen; auf die innere Stimme hören; selbstverständliche Annahmen hinterfragen; Glaubenssätze erkennen und kritisch anschauen; „Wer zu spät kommt, kommt zu spät“; weniger werten. Das sind einige der Ideen, die am Abend aufkamen. Wir hatten Spaß, haben kontrovers diskutiert und die Zeit verging wie im Flug.
Vielen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, es war mir auch dieses Mal eine Freude!
Text: Conny Rüping
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