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18. Moin-Stammtisch der Bremer Regionalgruppe Das macht eine gute Führungskraft aus

Am 28. September trafen wir uns seit Februar diesen Jahres endlich wieder live im schönen Café Knoops Park in Bremen-Lesum. Thema des 18. Moin-Stammtisches war der Führungsalltag im Wandel. Wir waren eine kleine, aber feine Runde von sieben und lauschten dieses Mal gespannt, was unser Gast Stefanie Indrejak aus ihrer Berufspraxis erzählte. Stefanie war jahrelang erfolgreiche Führungskraft bei der Sparkasse, bevor sie den Wunsch verspürte, das, was sie tat, freiberuflich als Coach von Führungskräften und Vertrieblern auszuüben.

Der 18. Bremer Stammtisch beinhaltete einen sehr spannenden Vortrag von Stefanie Indrejak, ehemaliger Führungskraft bei der Sparkasse.

Bedürfnisse, Stärken und Werte bestimmen die passende Tätigkeit

Stefanie vermittelte uns mit ihrer sehr entspannten und fröhlichen Art, was ihrer Meinung und Erfahrung nach eine gute Führungskraft ausmacht. Dabei betonte sie unter anderem die Wichtigkeit, Mitarbeiter als Menschen mit Bedürfnissen, Stärken und Werten zu betrachten, die möglichst mit ihrer Tätigkeit in Einklang gebracht werden sollten. So ergibt sich für jeden Menschen ein unterschiedliches Einsatzgebiet. Es ist also wichtig, das Potenzial und die Wünsche eines jeden Mitarbeiters zu ermitteln, damit Teams entsprechend der Stärken eines jeden zusammengestellt werden können. Was nützt es, einen Menschen, der lieber im Hintergrund Sachbearbeitung macht und gern mit Zahlen hantiert, vorn in den Vertrieb zu stecken und umgekehrt - damit ist keinem gedient.

Spannend waren auch Stefanies Erfahrungen mit den jüngeren Generationen, vor allem welche Werte und Erwartungen diese in Bezug auf ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber haben. Viele junge Menschen möchten heute einen Job ausüben, der für sie Sinn ergibt und bei dem sie Lob und Wertschätzung erfahren. Andererseits durch die Coronakrise, fügte Stefanie hinzu, sei auch der Aspekt eines sicheren Arbeitsplatzes wieder in den Vordergrund gerückt.

Spannende und informative Gesprächsrunde

Aufgrund der kleinen Runde war es weniger ein Vortrag als eher eine spannende Gesprächsrunde. Jeder von uns brachte seine eigenen Erfahrungen, wie Mitarbeiter am besten geführt werden können, mit ein. Wir beleuchteten auch den Punkt, was man als Mitarbeiter selbst bei einer Führungskraft schätzt und was nicht.

Es war schön, wieder ein paar neue Gesichter dabei zu haben. Wir hoffen, dass das auch beim nächsten Stammtisch am Mittwoch, den 28. Oktober, zu dem wir jetzt schon herzlich einladen, wieder so sein wird.

Text und Bild: Maren Abatielos

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