Zum Inhalt springen
VGSD-Netzwerktag mit Barcamp am 14./15. Oktober in Frankfurt: zu 80% ausverkauft Jetzt Platz sichern
Mitglied werden

Brauchen wir als Selbstständige eigentlich eine Haftpflichtversicherung?

1 Person fragt sich das

Ich bin IT-Selbstständiger, meine Frau ist selbstständig als Sprachlehrerin. Bisher haben wir nur eine gemeinsame private Haftpflichtversicherung.

Mitgliederfrage (via VGSD)
Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

2 Antworten

Akzeptierte Antwort

Meiner Meinung nach hängt das stark von deiner Tätigkeit und der deiner Frau ab sowie eurem Schutzbedürfnis. Im Einzelfall solltet ihr die möglichen Risiken absprechen (mögliche Schäden an Personen, deren Eigentum oder Vermögen) in Hinblick auf eure jeweilige Tätigkeit. Auch spielt eine Rolle was alles im Falle eines Schadens für euch auf dem Spiel stehen würde, evt. sogar die private Altersvorsorge? Genauso ist es entscheidend wie deine Verträge ausgearbeitet sind, was ist hier in Bezug auf mögliche Haftung geregelt?

Ich würde jedenfalls von einer privaten Haftpflicht keine Schadensregulierung erwarten die im Zusammenhang mit meiner Selbstständigen Tätigkeit steht.

Ich würde genau prüfen welche Schäden realistisch eintreten könnten: z.B. Programmierfehler mit weitreichenden Folgen? Oder deine Frau kippt einem Schüler heissen Kaffee auf den Schoß? Diese Schäden würde ich abwägen gegen die Kosten die Schäden ausreichend zu versichern.

Dann gibt es noch bestimmte Tätigkeiten die immer eine Versicherung erfordern. Und es kann sein, dass Auftraggeber eine Versicherung als Teil der Auftragsvergabe fordern.

Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

Akzeptierte Antwort

Solange es zu keinem Schaden kommt, braucht ihr definitiv keine Berufs-, Betriebs-. oder Vermögensschadenhaftpflicht.

Aber stell dir vor, due installierst ein fehlerhaftes Programm bei deinem Kunden und die Technik bleibt für eine Woche Offline. Oder der berühmte Kaffee, der über den über den Server geschüttet wird.

Es hängt von deinem Risiko ab und dem möglichen Schaden. Kannst du alle Schäden aus eigene, Vermögen und Rücklagen zahlen, dann ist die Haftpflicht zu überlegen.

Das gleiche gilt für deine Frau.

Aber bedenke bitte auch, dass eine Haftpflicht zunächst jeden Schaden prüft!

Du hast also nicht nur jemanden, der die Schäden zahlt wenn du haftbar zu machen bist, sondern lehnt für dich auch Schäden ab, wenn du nicht schuld bist.

Dennis Wolfram
Dennis Wolfram
Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

Anmeldung benötigt

Um eine Frage zu beantworten, melde dich bitte zunächst an.
Wenn du noch kein Konto hast, kannst du dich hier kostenlos registrieren.

Antwort zu dieser Frage schreiben
      Alle Angaben verstehen sich ohne Gewähr, unabhängig ob Fragen von Mitarbeitern oder Mitgliedern beantwortet werden.
      Zu keiner Zeit findet eine rechtsverbindliche Beratung statt.
      Zum Seitenanfang

      #

      #
      # #