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Gibt es überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die am Ende dann tatsächlich zahlt?

1 Person fragt sich das

Hab ich noch nie erlebt in meinem gesamten Umfeld. Jeder musste letztlich vor Gericht gehen, weil keine zahlen wollte und jeder hat letztlich dann nur seine Beiträge zurück bekommen oder nicht mal das, je nachdem wie korrupt die ein oder anderen Beteiligten gerade waren.

Mitgliederfrage (via VGSD)
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1 Antwort

Akzeptierte Antwort

Generell muss man hier sagen: JA, die zahlen alle!

Versicherer sind (eigentlich) die fairsten Unternehmen der Welt. Denn sie sagen euch (auf 80 Seiten und mehr), wann und wie sie zahlen, oder eben nicht.

Problem 1: die Bedingungen liest kaum jemand.
Problem 2: die Bedingungen versteht kaum jemand.

In den 20 Jahren meiner Arbeit erlebte ich 139 Leistungsfälle, die nach spätestens sechs Monaten (einige BU Fälle können erst dann festgestellt werden) final die Leistung an die KundenInnen zahlten und bis heute zahlen.

Zwei Fälle wurden tatsächlich vor Gericht verhandelt (diese Verträge vermittelten jedoch und zum Glück nicht wir).

In einem Fall (und so ist es in den meisten Fällen die vor Gericht landen) wurden die Gesundheitsfragen bei Vertragsabschluss nicht richtig beantwortet und Knieprobleme verschwiegen. Diese Knieprobleme führten jedoch zur BU, was der Versicherer dann zu Recht (auch um die übrige Versichertengemeinschaft zu schützen) abgelehnt hat.

Im zweiten Fall konnte der Arzt des Kunden die 50% Einschränkung, für voraussichtlich sechs Monate nicht bestätigen und der Versicherer musste ablehnen. Die Verhandlung (die nach acht Monaten erfolgte) ergab dann jedoch, dass der Kunde durch seinen Bandscheibenvorfall tatsächlich und auch künftig nicht mehr als LKW Fahrer arbeiten kann und der Versicherer leistete.

Es gibt (kaum) Versicherer die es sich zur Aufgabe machen, keine Leistungen an die Kunden zu zahlen. Hierzu müssen aber die Gesundheitsfragen richtig beantwortet werden und auch der Grad der BU feststellbar sein.

Dennis Wolfram
Dennis Wolfram
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