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Meine Kunden müssen für mich Künstlersozialabgabe zahlen. Lohnt es sich, aus der KSK rauszugehen und damit zu werben, dass meine Leistungen abgabefrei sind?

1 Person fragt sich das

Ich bin Webdesignerin und erst seit relativ kurzer Zeit in der Künstlersozialkasse.

Mitgliederfrage (via VGSD)
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7 Antworten

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Deine Kunden müssen unabhängig davon, ob du in der KSK bist Beiträge für dich zahlen. Diese wird im Rahmen einer Sozialversicherungsprüfung inzwischen streng geprüft.

Ilona Nitzsche
Ilona Nitzsche
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Deine Kunden müssen nicht für dich die Künstlersozialkassen Beiträge zahlen. Wie schon erwähnt zahlen die Unternehmen, die Künstlerische Dienstleistungen in Anspruch nehmen eine Sozialabgabe. Unabhängig davon, ob der Dienstleister in der KSK ist oder nicht. Das musst du auch nicht angeben. Auf der KSK Seite findest du entsprechende Infos.

Fabian Rabe
Fabian Rabe
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Richtig ist, dass die Künstlersozialabgabe gezahlt werden muss unabhängig davon, ob Du über die KSK versichert bist oder nicht.
Mit allerdings einer Einschränkung: Würde eine GmbH beauftragt werden, muss keine KSA gezahlt werden.

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Außerdem kann man nicht einfach so aus der Künstlersozialkasse austreten, es ist eine Pflichtversicherung, wenn man in die Voraussetzungen erfüllt.

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Es ist ein riesen Vorteil für dich, dass du dich über die KSK versichern kannst. Die KSK übernimmt die Hälfte des Beitragssatzes, den du sonst selbst zahlen müsstest. Da tritts du auf keinen Fall aus!
Wenn dein Kunde meint, er müsste dich emotional erpressen, dann weiße ihn darauf hin, dass sein Steuerberater ihn zum Thema KSK beraten muss/müsste.

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Selbst wenn du so einfach dort raus könntest - willst du deine Sozialversicherungen wirklich komplett selbst tragen? Das sind enorme Mehrkosten, die du dann hättest.

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Wie die anderen bereits sagten, ist die Abgabe an die Beauftragung einer künstlerischen Leistung geknüpft, nicht an dich persönlich als Dienstleister. Und du musst dann auch deinen Tätigkeitsschwerpunkt ändern, da es eine Pflichtversicherung für Künstler und Publizisten ist. Ohne KSK zahlst du doppelt so hohe Beiträge. Ob du das Geld über solche Knauserkunden wieder reinbekommst, halte ich für fraglich, das müsstest du einfach mal ausrechnen. Mir ist noch nie ein Kunde, der wirklich eine Designleistung wollte, wegen der KSK-Abgabe abgesprungen und ich halte das für selten. Ich würde den einzelnen vorschlagen, dass sie ja selbst gestalten können und dann setze ich gerne ihren Müll um. Musst dann nur aufpassen, dass du nicht zuviel mit unkünstlerischer Tätigkeit verdienst für die KSK (glaub, das künslterische muss die Mehrheit deines Einkommens sein, aber müsste ich nachschlagen.)

Edit: Achso, es gibt natürlich die Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro pro Unternehmen. D.h. du könntest eine Schmalspur-Designlösung für Sparfüchse unter dem Betrag anbieten. Mit Templates lässt sich das vermutlich auch umsetzen. Nur wenn es dein Hauptgeschäftsmodell wird und du dann vermutlich mehr mit dem Websitebau vedienst als Design gilt auch wieder, dass du dann irgendwann nicht mehr in der KSK sein kannst und es sich rechnen muss.

Katja
Katja
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