Zum Inhalt springen
VGSD-Netzwerktag mit Barcamp am 14./15. Oktober in Frankfurt: zu 80% ausverkauft Jetzt Platz sichern
Mitglied werden

Wieviel von der Ersparnis durch die PKV gegenüber dem GKV-Höchstbeitrag sollte ich sparen, um die später höheren Beiträge ausgleichen zu können?

3 Personen fragen sich das

Da ich in der GKV zuletzt Höchstbeiträge bezahlt habe und keine Familienpläne habe, bin ich mit 27 in die PKV gewechselt, jetzt bin ich 38. Noch immer spare ich mehr als 500 Euro pro Monat. Wie viel von der Ersparnis sollte ich zurücklegen bzw. wie viel brauche ich insgesamt, um die im Alter deutlich höheren Beiträge der PKV auszugleichen. Gibt es da einen Rechner oder eine Faustregel?

Mitgliederfrage (via VGSD)
Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

2 Antworten

Akzeptierte Antwort

Hallo, da natürlich niemand sagen kann, wie hoch die Beiträge im (Renten-)Alter dann wirklich sein werden, kann die Antwort nur heißen: so viel wie möglich zurücklegen und mindestens die Differenz der aktuellen Beitragsersparnis. Im übrigen sollte eine vermeintliche Beitragsersparnis nie der Grund für einen Systemwechsel sein...

Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

Akzeptierte Antwort

genau genommen alles: - smile-
Denn der Referenzbeitrag ist der, der GKV.
Vorgehen stand heute:
Prüfe wie hoch wird die voraussichtliche Rente Stand heute aus der DRV sein wird. Aus diesem Rentenbetrag stehen 7,3% als Zuschuss zu PKV bereit. (Vom PKV-Beitrag abzuziehen). In der PKV fallen der 10% Zuschlag und Tagegelder und ggf. nicht mehr benötige Zusatztarife vom Beitrag weg. Der Steuerabzug durch das BEG Bürgerentlastungsgesetzt bleibt erhalten.
Wenn Angestellt - dann eine interne Lösung beim Versicherer anstreben - Beitragsentlastung im Alter BEIA hinzuversichern. Warum: der Arbeitgeber zahlt bis zur Beitragsbemessungsgrenze mit. Beispiel: 100 Euro BEIA - 50% vom Arbeitgeber und ca 30 % aus der Steuer durch das Bürgerentlastungsgesetzt. Das bedeutet 100 Euro werden eingezahlt - minus 50 Euro vom AGA und ca. 20 % Steuerersparnis sind ca. 30 Euro Eigenaufwand für 100 Euro die arbeiten.

Der Blick heute muss in die Zukunft gehen, aus dem Stand / Sicht heute. Was ist meine mögliche Rente. Als GKV versicherter fällt auch ein Beitrag an. 14,x % plus x% Zusatzbeitrag aus der DRV-Rente - das kann eine Messlatte sein, die PKV daran auszurichten. Wichtig ist nur wer eine BEIA beim Versicherer kauft, verliert diese wenn der Versicherer verlassen wird. Daher erster Gedanke - bleibe ich Stand heute Angestellt (oder Selbständig) - in der PKV, dann ist BEIA eine Option.
Bei Selbständig - eher ein externes Model über einen Sparplan ETF etc. Dann habe ich später die Option, je nachdem wie sich das Leben entwickelt - PKV - / GKV und eine Zusätzliche Rente aus der Anlage, aus der Ersparnis der GKV, die Finanzierung der PKV im Ruhestand mitzugestalten neben der DRV, das kann mit der Laufzeit heute 38 bis Renteneintritt sehr gut gelingen. Und es gibt dann noch in der PKV, je nach heute gewähltem Tarif und Gesellschaft, noch Handlungsoptionen durch Tarifwechsel, nach § 204 VVG innerhalb der PKV

Gerd Güssler
Gerd Güssler
Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

Anmeldung benötigt

Um eine Frage zu beantworten, melde dich bitte zunächst an.
Wenn du noch kein Konto hast, kannst du dich hier kostenlos registrieren.

Antwort zu dieser Frage schreiben
      Alle Angaben verstehen sich ohne Gewähr, unabhängig ob Fragen von Mitarbeitern oder Mitgliedern beantwortet werden.
      Zu keiner Zeit findet eine rechtsverbindliche Beratung statt.
      Zum Seitenanfang

      #

      #
      # #