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Provision für Personalvermittler (Freelancer-Agenturen)

1 Person fragt sich das

Die Provisionierung für die Vermittlung von Freiberuflern in der IT-Branche nimmt überhand. Das alles ist nicht zu erklären. Währen die Provision bspw. für das Makeln von Immobilien klar geregelt ist, z.B. 3% (netto) werden von den Personalagenturen mittlerweile 35% auf das gesamte Projektvolumen "draufgeschlagen". Die Kosten für die Vermittlung sind viel geringer, es resultiert in die Gewinnmitnahme der Agenturen.

  • Wieso gibt es eine gesetzliche Regelung für das Makeln von Immobilien, im Bereich IT-Freiberufler läuft alles "vogelwild" ab?
  • Wie könnte das Problem am einfachsten gelöst werden, so dass man die Marge auf 10% begrenzt?
  • Ist eine einstweilige Verfügung gegen die "Profit-Agenturen" möglich?

Bemerkung: Des öfteren kommen gute Projekte nicht mehr zu Stande, da es die Agenturen monetär übertreiben.

Jürgen Hertweck
Jürgen Hertweck
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2 Antworten

Akzeptierte Antwort

Da hilft nur verhandeln. Auch Rahmenvereinbarungen werden oft geschlossen, sofern des öfteren Bedarf besteht. Die Höhe der Provision kann jede Agentur selbst festlegen. Ob sich ein Unternehmen darauf einlässt, ist eine andere Sache. Das ist nun mal der Markt. Anfang der 2000er hatten wir schon mal soch eine Situation in der IT-Welt.
Eine Alternative können Freelancer-Plattformen wie Gulp darstellen. Dort ist, soweit ich weiß, die Provision für eine Vermittlung in den Nutzungsbedingungen festgelegt.
Oder selbst ein Netzwerk aufbauen. Kostet aber auch Zeit und Geld...

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Akzeptierte Antwort

Die Erklärung ist recht simpel:
Wenn ich Anzahl dieser Personalvermittler erhöhe, die alle möglichst viel verdienen wollen,
erhöht sich nicht zwangsläufig die Zahl der verfügbaren Freiberufler/Selbständigen!

Ebensowenig mehrt sich die Zahl der zu besetzenden Projekte,
wohl aber reduziert sich die Abschluss-/Besetzungsquote, wenn zu viele VM beteiligt sind.

Die freie Marktwirtschaft würde ich gerne beibehalten, Deutschland & EU ist bereits überreguliert.
Die geiz-ist-geil Mentalität kursiert analog bei der Besetzung von Festanstellungen.

Es ist an den Unternehmen etwas zu ändern, in der freien Wirtschaft haben sie die Möglichkeit Projekte selbst auszuschreiben und zu besetzen, und selbstverständlich kann ein Unternehmen mit seinen "preferred Suppliern" der Catagory Professional Services, Verträge abschließen welche die Marge deckeln. Nicht nur Rate per Skill.

Wird jedoch die freie Wirtschaft und der Arbeitsmarkt derart reglementiert, wie es heute der Fall ist, --- tja - Augen auf an der Wahlurne! --- dann führt das zu den oben beschriebenen Zuständen.

35% ist noch harmlos!

Alexandra Knies
Alexandra Knies
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