Bevor du direkt mit dem Aufbau deines Onlineshops loslegst, solltest du dir zunächst eine klare Strategie erarbeiten. Der erste Schritt ist, deine Geschäftsidee und dein Angebot zu definieren, also welche Produkte oder Dienstleistungen du verkaufen möchtest. Anschließend entwickelst du eine erste Produktauswahl oder Dienstleistungspakete und bestimmst deine Zielgruppe. Hierbei hilft dir die Methode der Buyer Persona, bei der du ein detailliertes Profil deiner idealen Kundin oder deines idealen Kunden erstellst.
Im nächsten Schritt geht es darum, dein Alleinstellungsmerkmal (USP) herauszuarbeiten: Was macht dein Angebot besonders und warum sollten Kund/innen bei dir kaufen? Danach folgt die Markt- und Wettbewerbsanalyse, um die Nachfrage einzuschätzen und dich klar von der Konkurrenz abzugrenzen. Darauf aufbauend entwickelst du dein Geschäftsmodell und deine Preisstrategie, wobei du sowohl Kosten als auch die Zahlungsbereitschaft deiner Zielgruppe berücksichtigen solltest.
Wenn diese Grundlagen stehen, wählst du ein geeignetes Shopsystem (z. B. Shopify, Wix, WooCommerce oder Squarespace), das zu deinem Budget, deinem Wissen und deinen Wachstumsplänen passt. Vergiss dabei nicht, alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen, von der Gewerbeanmeldung über Impressum und AGB bis hin zur Umsatzsteuer-ID.
Erst dann kümmerst du dich um Inhalte: professionelle Produktfotos, suchmaschinenoptimierte Texte und einen klaren Marketingplan. Überlege dir, welche Kanäle für dich relevant sind, etwa Social Media, Newsletter oder Ads. Schließlich planst du Logistik und Versand: Lagerung, Verpackung, Versanddienstleister und Retourenmanagement.
Wenn all diese Schritte abgeschlossen sind, bist du bestens vorbereitet, deinen Shop erfolgreich aufzubauen und langfristig zu betreiben.
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