Ein Walk mitten in der Regenzeit? So zumindest fühlte es sich an, als wir uns Anfang August trafen. Aber: Ich hatte trockenes Wetter bestellt und bekommen, die Sonne ließ sich auch ein bisschen blicken. Glück hatten wir also. Und so gingen wir als Minigruppe fröhlich ins saftige, gleichsam explodierte Grün.
Draußen - was für ein Genuss
Wie üblich trafen wir uns vor dem Haferkater im Pasinger Bahnhof und starteten zügig – raus aus dem Gewimmel. An der Würm entlang, die hier relativ schmal verläuft, weiter in die Grünanlage rund um die Blutenburg. Vorgestellt hatten wir uns schon am Bahnhof. Das ging gut bei der Personenzahl. Unterwegs ging es darum, mit allen Sinnen wahrzunehmen und auch mal in Stille zu gehen. Eine erste kleine Meditation zum Thema „Du bist gut, wie du bist“ sorgte für ein bisschen innere Ruhe.
Austausch und Ausblick
Einen längeren Halt machten wir an einer Bank gegenüber der Blutenburg. Von hier aus ist normalerweise schon die ganze Anlage zu sehen, aber da die Pflanzen so ausgeschlagen hatten, mussten wir tatsächlich näher hingehen, um einen guten Blick zu bekommen. An der Bank hielten wir uns eine ganze Weile auf. Hier folgte eine längere Meditation und ein Austausch übers Tönen, Singen, Atmen und mehr.
Auswahl der Impulse für den (Arbeits-) Alltag
Einige der wichtigsten Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltag: Einfach auch mal bei „schlechtem“ Wetter rausgehen. Pasing ist richtig grün. Gegen den Wasserfluss gehen kann anstrengender erscheinen, als sich mit der Strömung zu bewegen (kostet mehr Kraft, trainiert aber auch). Meditation tut (oft) gut. Eine kurze Auszeit lohnt sich.
Vielen Dank an Euch, die Ihr dieses Mal dabei wart. Es war mir wieder eine Freude!
Text: Conny Rüping
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