Um die Magie des Qi Gong zu entdecken, holten Andrea und ich uns fachkundige Unterstützung. Manuela Jacob war dieses Mal mit von der Partie, sie ist Expertin für fernöstliche Bewegungskunst und als Trainerin, Ausbilderin und Referentin tätig. Auch dieses Mal ging es darum, die Achtsamkeit im Alltag zu fördern und mit sich selbst in Kontakt zu kommen.
Im Freien bewegen und atmen
Wir trafen uns vor dem Haferkater im Pasinger Bahnhof, von dort ging’s los. Erste Station war die Kirche Mariä Geburt, wo eine Vorstellungsrunde stattfand. Ab hier übernahm dann Manuela komplett. Wir gingen zusammen eine ganze Strecke durch den Stadtpark und machten dabei erste kleine Übungen (Mudras mit Mantren) – ganz schön herausfordernd. An einer geeigneten Stelle blieben wir länger, um einen Jahreszeitenzyklus zu durchlaufen, die Energie war deutlich spürbar. Sehr angenehm waren die sanften Bewegungen, die Atmung folgte einfach nach.
Spürbare Wirkung
Tiefes Durchatmen ist eine echte Sensation, wenn es bewusst durchgeführt wird und wir uns darauf einlassen. Für Stille gilt das Gleiche. Erstaunlich, wie quirlig unsere Gedanken uns erst weiter beschäftigen, dann aber durchaus einmal zur Ruhe kommen können. Der Walk brachte echte Entschleunigung, wie wir gemeinsam feststellen konnten.
Auswahl der Impulse den (Arbeits-) Alltag
Einige der wichtigsten Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltag: Mit sanfter Bewegung kann die Atmung entspannt und tief werden. Unsere Sinne und die gesamte Aufmerksamkeit sind da, wir können das Außen und Innen wahrnehmen, wenn wir möchten. Qi Gong ist klasse, auch wenn die Zeit mal knapp ist.
Vielen Dank an alle, die dieses Mal dabei waren. Es war mir wieder eine Freude!
Text: Conny Rüping
Fotos: Andrea Kleeberger
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