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ETFs: Wie viel Vermögen ist genug?

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Daumenregel: Gegen Mitte der Selbstständigkeit solltest Du theoretisch dazu in der Lage sein, etwa die Hälfte Deiner Lebenshaltungskosten auf arbeitsunabhängige Weise zu decken.

Wer in der Mitte des Erwerbslebens steht, sollte so viel Vermögen bzw. Anwartschaften aufgebaut haben, dass damit in etwa das Decken der Hälfte der Lebenshaltungskosten möglich ist.

Wenn die Hälfte Deines Arbeitslebens hinter Dir liegt und Du zwischen 40 bis 60 Prozent Deiner Kosten durch ein arbeitsunabhängigs Einkommen decken kannst: Alles okay. Liegst Du aber nur bei zehn Prozent, werden finanzielle Probleme auf Dich zukommen.

Die Erfahrung des Experten hat gezeigt: Der Vermögensaufbau verläuft gegen Ende hin in vielen Fällen schneller. Grund ist zum Einen der Zinseszinseffekt. Zum Anderen gibt einem auch die gewachsene Erfahrung Rückenwind: Im Laufe der Jahre wird klarer, welche Projekte gut laufen, mit welchen Partnern Du zuverlässig und ertragreich arbeiten kannst und dergleichen.

Und für jemanden, der das mit dem Sparen und Investieren nicht so gut hinbekommt, würde sich die rote Wachstumslinie ergeben – in diesem Fall dauert es bis zum Freipunkt entsprechend länger. Hier kann es sein, dass die Kraft nicht mehr reicht, um überhaupt noch an den Freipunkt zu gelangen. Oder aber der Lebensstil muss deutlich heruntergefahren werden.

Der Experte wünsche sich ein Alterseinkommen, das in etwa der Pension eines Grundschullehrers entspricht, also etwa 3.600 Euro.
Würde er das allein mit ETFs machen, würde das laut 4-Prozent-Regel bedeuten, dass er etwas über 1 Million Euro in breit streuende, kostengünstige ETFs investiert haben muss.

Bedeutet: Wir Selbstständige MÜSSEN Millionäre werden, wenn wir in etwa das Versorgungsniveau von Grundschullehrern haben möchten.

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