Im digitalen Bereich wird von einer konzeptionellen Mündlichkeit gesprochen, erklärt Frau Dr. Burel. Hier wird es akzeptiert, so zu kommunizieren, wie man es auch mündlich tun würde. Digitale Texte können kurz und sogar umgangssprachlich sein. Grammatikalisch nicht korrekte Nachrichten, sowie Kurznachrichten sind erlaubt. Auf E-Mails beziehe sich das jedoch nicht, so die Expertin.
In vielen Bereichen sind immer noch sehr formalisierte Texte zu finden. Allerdings hat sich das „Sehr geehrte Frau xy…“ zu einem „Liebe…“ oder einem einfachen „Hallo“ verändert. Eine Ansprache mit Vornamen sei auch möglich, erzählt die Expertin.
Die mündliche Sprache ist relativ fehlertolerant. Im Schriftlichen ist das oftmals nicht der Fall. Dokumente und E-Mails müssen meist korrekt abgeschickt und weitergegeben werden. Falls man sich hierbei unsicher fühlt, können Language-Tools genutzt werden. Diese erkennen Fehler in der Rechtschreibung und Wortwiederholungen und verhelfen dir somit zu einem fehlerfreien Text.
Ich habe versucht, die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
Gibt es einen Unterschied in der schriftlichen und der mündlichen Kommunikation?
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Kommunikation ist für Soloselbstständige essentiell- ein richtiger Umgang mit der Sprache ist also unerlässlich. Doch worauf muss ich achten, um im digitalen und im persönlichen Umgang mit meinen Kunden zu punkten? Macht es dabei einen Unterschied, ob ich eine kurze Nachricht schreibe oder jemandem persönlich etwas mitteilen möchte?