Eine einfache und effektive Methode zur Risikobewertung ist die Arbeit mit einer Risikomatrix. Du listest deine identifizierten Risiken auf und ordnest sie anhand zweier Kriterien ein: Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliches Schadensausmaß. Das kannst du unkompliziert in einer Excel-Tabelle, online oder selbst auf Papier darstellen. Die Matrix zeigt dir auf einen Blick, welche Risiken unkritisch sind (z. B. grün) und welche besondere Aufmerksamkeit benötigen.
Da Risiken immer individuell sind, bewertest du sie passend zu deiner persönlichen Situation und deinem Geschäftsmodell. Eine Abmahnung kann z. B. ein eher geringes Risiko darstellen, während Krankheit je nach gesundheitlicher Verfassung und Abhängigkeit von deiner Arbeitsfähigkeit größere Auswirkungen haben kann. Auch Zahlungsausfälle oder Schadenersatzforderungen wiegen je nach Branche und Auftragsstruktur unterschiedlich schwer.
Durch diese Einordnung erkennst du schnell, welche Risiken wirklich relevant sind und wo du später gezielt Maßnahmen entwickeln solltest, um dich und dein Business abzusichern.
Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?
Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden