KI ist längst kein Nischenthema mehr, jeder wird sie in Zukunft nutzen, unabhängig vom Beruf. Entscheidend ist, dass du zuerst die Grundlagen beherrschst: Prompting ist das A und O. Je klarer und präziser deine Anweisungen sind, desto besser sind die Ergebnisse. Laut OpenAI hängen rund 90 Prozent der Resultate nicht vom Modell, sondern von dir als Nutzer/in ab.
Darauf aufbauend kannst du mit KI-Agent/innen arbeiten. Diese kombinieren drei Elemente:
- Ein Sprachmodell (z. B. ChatGPT, Copilot, Perplexity).
- Ein Gedächtnis (Memory), in dem Infos über dich und deine Inhalte gespeichert werden.
- Schnittstellen zu Tools wie LinkedIn, YouTube oder Meta.
So können Agent/innen wiederkehrende Aufgaben übernehmen, etwa Content-Entwürfe für LinkedIn erstellen. Wichtig bleibt dabei aber immer das Prinzip „human in the loop“: Der finale Check und die Veröffentlichung liegen bei dir, um Qualität und Authentizität zu sichern.
Studien, u. a. von der Harvard Business School, zeigen: Arbeit mit KI steigert die Ergebnisqualität, spart Zeit und wirkt sich positiv auf die Motivation aus. Du fährst also bildlich gesprochen nicht mehr im Golf, sondern im Ferrari, weil du schneller und qualitativ hochwertiger unterwegs bist.
Das bedeutet: Beherrsche zuerst gutes Prompting, setze dann gezielt Agent/innen ein und arbeite Hand in Hand mit der KI. So nutzt du ihre Stärken optimal, ohne deine eigene Rolle zu verlieren.
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