Verwende KI gerne als Ideengeberin, Sparringspartnerin oder Lektorin, aber nicht als Ghostwriterin. Für vollständig KI-generierten Content brauchst du Erfahrung, ein gutes Briefing und präzise Prompts. Wenn du neu auf LinkedIn bist, solltest du deine Posts selbst schreiben und KI höchstens zur Optimierung einsetzen.
Für deine Sichtbarkeit ist nicht tägliches Posten entscheidend, sondern Kontinuität. Überlege dir eine realistische Frequenz, die du langfristig halten kannst, etwa ein Post pro Woche oder alle zwei Wochen. Vermeide unregelmäßige Peaks und Pausen. Viel wirkungsvoller ist es, die Algorithmen „anzuheizen“: Sei direkt vor dem Posten etwa 15 Minuten aktiv, like und kommentiere Beiträge oder schreibe kurze Nachrichten. So wird dein neuer Post wahrscheinlicher im Netzwerk ausgespielt.
Plane deine Beiträge am besten für Zeitfenster, in denen viele Nutzer/innen aktiv sind. Häufig ist das zwischen Dienstag und Donnerstag, 7–9 Uhr. Nach dem Posten lohnt es sich, weiter präsent zu sein, denn Interaktionen in der ersten Stunde steigern oft die Reichweite. Wie viel „viel“ ist, hängt von der Größe deines Netzwerks ab: Bei kleineren Accounts können schon 10–15 Likes bedeutsam sein.
Auch wenn du nicht selbst postest, steigert regelmäßige Interaktion deine Sichtbarkeit. Baue daher eine wöchentliche Reichweitenroutine auf: kurze, feste Zeitfenster zum Liken, Kommentieren und Vernetzen. So bleibst du kontinuierlich präsent und stärkst deine Beziehungen auf der Plattform, ohne dass du täglich posten musst.
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