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Scheinselbstständigkeit - eine Gefahr auch für Lektoren?
Hallo ihr alle, ich bin freiberufliche Lektorin und Übersetzerin und habe eine Frage zum Thema Scheinselbstständigkeit. Ich bin in der Künstlersozialkasse versichert, habe eine Webseite, die ich regelmäßig aktualisiere und bin auch im VFLL Mitglied. Ich habe ein paar kleinere Kunden (Selfpublisher), […]
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Antwort als juristischer Laie, nur mit gesundem Menschenverstand: Eine Scheinselbstständigkeit wird nur auf Antrag festgestellt. Der Antrag kann entweder von Dir kommen (was Du kontrollieren kannst), von Deinem Aufttraggeber oder von der DRV/Zoll bei Betriebsprüfung. Die Verlage im EU-Ausland […]
Wer hat Erfahrung mit selbstvertretenen Gerichtsprozessen?
FGO § 62 (1): "Die Beteiligten können vor dem Finanzgericht den Rechtsstreit selbst führen." Bei anderen Gerichten ist das wohl auch möglich. Hat das schon mal jemand gemacht? Wie war der Erfolg? War die Entscheidung verständlich und akzeptabel?
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Hab ich schon gemacht, aber nicht am Finanzgericht. 1. Gegen Bafög Schlamperei. Die haben dann verzögert und vera... bin immer wieder hängen geblieben, z.B. "Wir wollen das Urteil des Bundesverwaltungsgericht überprüfen lassen". Habe irgendwann Anwalt über Asta bekommen und dann Jahre später […]
Rechnungsadresse Freiberufler
Hallo, ich bin Freiberufler im Bereich Grafikdesign. Meine Frage ist, ob ich als Abesnder-Adresse auf meinen Rechnungen zwingend meine Privatadresse angeben muss, da ich von zu Hause arbeite, oder ob ich z.B. einen Dienst wie Postflex nutzen kann, die einen Impressumsdienst und Postweiterleitung […]
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Hallo Jan, vielen Dank für Deine Frage! Vorab der Hinweis: Diese Antwort stellt keine Rechtsberatung dar und ersetzt keine individuelle juristische Beratung. 1. Adresspflicht auf Rechnungen (§ 14 UStG) Gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 1 UStG muss eine Rechnung die vollständige Anschrift des leistenden […]
Stehen Frauen vor anderen Herausforderungen, was Altersvorsorge betrifft, als Männer?
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Frauen stehen tatsächlich vor anderen und oft größeren Herausforderungen bei der Altersvorsorge als Männer. Diese Unterschiede ergeben sich aus mehreren Faktoren: 1. Gender Pay Gap: Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer, was sich direkt auf die Höhe der Beiträge zur Altersvorsorge […]
Müssen private Vermieter E-Rechnungen annehmen und versenden?
Auf der Eingangsseite: Alle Unternehmen sind verpflichtet ab 1.1.25 E-Rechnungen anzunehmen. Auch private Vermieter sind nach § 4 Ust Unternehmer. Auf der Ausgangsseite: Sie sind m.E. befreit vom Versenden von E-Rechnungen, weil Vermietungseinkünfte nach § 4 Nr. 12 von der Umsatzsteuer befreit sind.
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Das klingt für mich plausibel. Vom Schreiben von E-Rechnungen sind umsatzsteuerfreie Leistungen ausgenommen, wenn der Grund der Umsatzsteuerbefreiung in § 4 Nummer 8 bis 29 UStG aufgeführt ist. Im Entwurf des BMF-Schreibens heißt es unter Randziffer 14: "Die Regelungen zur verpflichtenden […]
Suche einen abrechnenden Dritten für 3x Überbrückungshilfe, Raum Halle/Saale
Suche dringend einen abrechnenden Dritten für Überbrückungshilfe im Raum Halle/Saale, Merseburg, Weißenfels, eventuell auch Leipzig Abgabe 30.09.24 aufgrund vorzeitige Beratervertragskündigung f. diese 3x Ü-Hilfen. Bitte eine zeitnahe Info mit Kontaktangabe. MfG Thomas
Akzeptierte Antwort
Ganz lieben Dank. Ich versuche alkes, auch gegenüber den Gerichten als Nachweis wegen Kündigung zu Unzeit. Vg Thomas
Welche Kriterien greifen, wenn es welche pro und welche contra E-Rechnungspflicht gibt?
Gibt es eine Hierarchie bei den Kriterien, wer E-Rechnungen stellen muss? Also ich bin u.a. als Kleinunternehmerin nach §19 von der UST befreit, stelle Rechnungen bisher nur an Privatpersonen und sie sind alle unter 250 €. Also ein Kriterium (Kleinunternehmerin) "für" und 2 "gegen" E-Rechnungen […]
Akzeptierte Antwort
Eine Hierarchie gibt es insofern, als es allgemeine Regelungen gibt und Ausnahmen davon: Alle Selbstständigen inklusive Kleinunternehmer (nach § 19 UStG) unterliegen der E-Rechnungspficht, müssen also ab 1.1.25 E-Rechnungen annehmen und (weil Umsatz < 22.500 und damit auch < 800.000 Euro) ab 1.1.
Kann ich mich mit diesem Trick dauerhaft gegen E-Rechnungen "schützen"?
Szenario: Ich kaufe im Kaufhaus für über 250 € und verweigere es, dass das Kaufhaus meine eMail-Adresse bekommt, möchte aber eine Rechnung mitnehmen. Wie geht das?
Akzeptierte Antwort
Ein Kaufhaus wird ja in aller Regel einen Umsatz von deutlich über 800.000 Euro erwirtschaften und muss deshalb an Geschäftskunden ab 2027 E-Rechnungen stellen, wenn es sich nicht um eine Kleinbetragsrechnung handelt. Du kannst natürlich auch 2027 sagen, dass die Anschaffung privat erfolgt und […]