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Online-Treffen der Regionalgruppe Hannover Eigene Arbeitsgruppe für mehr Gehör in der Politik

Der dritte erfolgreiche VGSD-Stammtisch Hannover wurde wie so vieles in den letzten Zeiten von Corona bestimmt. Auch diesmal haben wir die Software BigBlueButton eingesetzt, eine Leihgabe von Arne (wir bedanken uns recht herzlich!). Dieser Stammtisch entwickelte sich zu einem kleinen Höhepunkt in unserer Online-Präsenz.

Ein wahres Highlight war der dritte Online-Stammtisch der Hannover Regionalgruppe.

Zum Termin sammelten sich 15 Teilnehmer*innen. Die Vorstellung erfolgte diesmal ganz traditionell über Stimme und Bild und wurde zielgerichtet von Susi Freudenberg moderiert. Es waren einige Neulinge dabei, zum Teil auch von weiter weg - bis nach Göttingen in Südniedersachsen ist unser Stammtisch gekommen. Die vertretenen Branchen waren vielfältig: Betreiben eines Live-Musik-Clubs, virtuelle Assistenz, Projektmanagement, naturwissenschaftliche Redaktion, Beratung von Mittelstandsunternehmen und – diesmal deutlich in der Minderheit – das Feld der IT.

Raum für eine Diskussion geschaffen

In schon bewährter Manier hatten wir die offizielle Präsentation sehr kurz gehalten, was den Raum für einige Diskussionen erweiterte. Zunächst wurden wie immer die aktuellen Arbeiten des Verbands vorgestellt, insbesondere die erfolgreiche Petition (Quorum wurde erreicht, Behandlung im Petitionsausschuss folgt), die Sammlung von Berichten zu Corona-Hilfen und die im November anstehende Mitgliederversammlung.

Dann erzählten Bea und Jens über ihre Bemühungen, auf der politischen Ebene Gehör zu finden und unsere Interessen als Selbstständige zu vertreten. Das gelingt durchaus, dauert aber lange und ist selten von schnellem Erfolg gekrönt. Vielfach beschwören die Politiker*innen die medienwirksam verkündeten, aber für viele der Teilnehmer*innen unwirksamen Hilfsprogramme. Hinzu kommt, dass die Bedingungen zwischen den Bundesländern sehr unterschiedlich ist. In Niedersachsen gibt es keine Hilfe, dir für den Lebensunterhalt von Selbstständigen verwendet werden darf, in anderen Bundesländern dagegen schon.

Wir werden aktiv

Aus den Berichten ergab sich eine rege Diskussion über die Lage in Corona-Zeiten und unseren Möglichkeiten zur Einflussnahme. Dabei wurde deutlich, dass es in den Bundesländern in unserer Verantwortung liegt, die Politik zum Handeln zu bewegen. An diesem Punkt in der Diskussion angelegt, beteiligten sich viele Teilnehmer*innen und es gab sehr positive Zeichen zum Engagement in diesem Bereich.

Die Regionalsprecher*innen Susi und Stefan nahmen das als Arbeitsauftrag, kurzfristig Strukturen zu schaffen, um die politische Arbeit auf Landesebene zu koordinieren. Erste Schritte in dieser Richtung sind schon gemacht. Zum nächsten Stammtisch wird es dann schon eine Einladung zu einer Arbeitsgruppe diesbezüglich geben - Mitarbeit erwünscht!

Der nächste Stammtisch – der erste nach der Sommerpause – findet am 15. September 2020 statt.

Text und Bild: Susanne Freudenberg

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