Zum Inhalt springen
Netzwerktag für Selbstständige mit Barcamp am 14. + 15. Oktober 2024
Mitglied werden

Neues Gesetzespaket: Das hat die Regierung mit der Rente vor

Das neue Rentenpaket II soll das Sicherungsniveau der Altersbezüge bis 2039 festschreiben und einen Kapitalstock einführen. Dabei wird es für Beitragszahler deutlich teurer.
06.03.2024

Mittelstand: Warum "German free" international zum Werbeslogan wird

Das globale Gütesiegel "Made in Germany" stand für Qualität und Zuverlässigkeit. Doch aktuell werben Hersteller und Foren damit, dass ihre Produkte "German free" sind, also keinerlei Bauteile aus Deutschland enthalten.
29.02.2024

Ampelkoalition: "So kann es nicht weitergehen"

Johannes Vogel über die Missstände der deutschen Selbstständigkeit und die scheiternde Ampel-Koalition. Er bemängelt insbesondere die hemmende Bürokratie und Energiekrise.
25.02.2024

Fast jeder zweite Selbstständige beklagt Auftragsmangel

Schleppende Wirtschaftsentwicklungen wirken sich negativ auf Kleinunternehmer/innen aus. Leere Auftragsbücher sind keine Seltenheit: Im Januar (2024) beklagten 47,9 % der befragten Selbstständigen eine Auftragsmangel.
19.02.2024

Vorsorge fürs Alter: Aktienrente – reines Glücksspiel oder dolles Ding?

Volker Looman hat in einem Beitrag für die FAZ die DRV mit der Anlage im DAX verglichen. Die Beispielrechnung beruht auf einem 45 jährigen Berufsleben. Eintritt mit 22 Jahren und Renteneintritt mit 67 Jahren. Es wird ein Spitzenverdienst unterstellt und jährlich der maximale Beitrag in der DRV geleistet. Am Ende steht eine monatliche Rente von 3.328 Euro, die bis zum Lebensende bezahlt werden. "Für diese Rente haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer rund 470.000 Euro aufgewendet. Die Beitragssätze begannen vor 45 Jahren bei 18 Prozent. Der Höhepunkt wurde 1997 mit 20,3 Prozent erreicht, und seit 2018 liegen die Sätze bei 18,6 Prozent. Die Zahlen sind Mittelwerte, weil in diesen Jahren die Beitragssätze während des Jahres geändert worden sind. Nun kommt die Vergleichsanlage in deutschen Aktien: Der Dax stand am 31. Dezember 1979 bei 498 Punkten. Wenn an diesem Tag die Rentenbeiträge von 4.418 Euro in Aktien angelegt worden wären, dann wären 8,87 Anteile erworben worden. Die höchsten Zuflüsse gab es 1981 mit 10,18 Anteilen, und die niedrigsten Zuwächse gab es 2023 mit 0,97 Anteilen. Insgesamt lagen Ende des vergangenen Jahres fast 154 Punkte im Depot, und wenn Sie die Summe mit dem damaligen „Preis“ von 16.752 Euro multiplizieren, dann hätten am 31. Dezember 2023 und vor Steuern abgerundet 2.579.000 Euro auf dem Konto gestanden. Nun ist die Frage zu klären, wie alt der 67 Jahre junge Rentner werden wird, um die Höhe der "Aktienrente" zu kennen. Ich schlage weiterhin 85 Jahre vor, frei nach dem Motto: Lieber kurz und knackig als lang und mäßig! In diesem Fall beträgt die "Restlaufzeit" also 216 Monate, und wenn Ihnen diese Zahl behagt, dann kommen 9.366 Euro heraus, wenn Sie die 2.023.000 Euro ohne Zinsen angelegt haben und im Laufe der Zeit verbrauchen werden. Das ist fast das Dreifache der staatlichen Rente, und wenn die beiden Millionen zu 3 Prozent in "sichere" Anleihen investiert werden, käme der Rentner vor Steuern auf eine abgerundete Monatsrente von 10.300 Euro, die jedes Jahr um 2 Prozent steigt"
13.02.2024

Studie: Im Mittelstand beginnt der Wettlauf um geeignete Nachfolger

Immer mehr deutsche Mittelständer wollen ihre Firma in andere Hände geben. Gleichzeitig wächst in Deutschland die Nachfolgelücke, es wird immer schwieriger, einen geeigneten Kandidaten zu finden.
12.02.2024

Gründung ohne Ausbildung oder Studium: "Ich war schon Unternehmer, bevor ich wusste, was das ist."

Knapp fünf Prozent der deutschen Gründer haben keinen Berufsabschluss. Einige führen sogar schon als Schüler ihre eigene Firma. Fünf Geschichten von Selbstständigen, denen ihr Abschluss überhaupt nicht fehlt.
12.02.2024

Lkw-Fahrer bezwingen Behörden vor Gericht

Ein Urteil zum Thema Scheinselbstständigkeit vom Amtsgericht Waren an der Müritz – es ging um die Frage, ob LKW-Fahrer ohne eigenes Fahrzeug selbstständig sein können oder scheinselbstständig sind. Die beiden betroffenen Kraftfahrer berichteten im Prozess, dass sie damals eigene Firmen und sich auch selbst versichert hatten, für mehrere Firmen gefahren sind und auch mal einen Auftrag des angeklagten Speditionschefs abgelehnt hatten. Beide sagten unabhängig voneinander, dass sie innerhalb eines Monats immer für mehrere Firmen gefahren seien. "Das ist eine Marktlücke, seit es kaum noch qualifizierte Lkw-Fahrer gibt", sagte der 45-jährige Zeuge. So werde er immer angerufen, wenn ein Kraftfahrer irgendwo erkranke, aber die Fracht unbedingt ans Ziel muss. Der DRV-Prüfer war anderer Auffassung: Wenn der Fahrer keinen eigenen Lkw habe und für mehrere Firmen fahre, dann müsse eben jede Firma ihn als "Arbeitnehmer" betrachten und Arbeitgeberanteile an Renten- und Krankenversicherung abführen. Der Argumentation folgte der Richter nicht und urteilte, dass die beiden Kraftfahrer weder komplett in den Ablauf der Spedition eingebunden gewesen seien, noch habe es eine Weisungsbefugnis gegeben. Beide hätten versichert, dass sie auch mal Einsätze abgelehnt hatten, wenn es zeitlich oder finanziell nicht passte.
11.02.2024

Uber, Lieferdienste und Co.: EU-Politiker einigen sich auf bessere Rechte für Arbeiter bei Onlinefirmen

Der Spiegel berichtet nun auch über die Einigung und die fehlenden europaweiten Kriterien in der Richtlinie. Aber die 40 Millionen Plattformbeschäftigten haben es jetzt auch in den Spiegel geschafft…
08.02.2024

Richtlinie über Plattformarbeit: Verwässerte Version könnte doch noch verabschiedet werden

Belgien hat als Ratsvorsitzender einen neuen Kompromissvorschlag in den Verhandlungen über die Richtlinie zur Plattformarbeit vorgelegt: Kriterien hinsichtlich Scheinselbstständigkeit werden gänzlich abgeschafft. Der überarbeitete Text verpflichtet jedoch alle Mitgliedsstaaten eine widerlegbare Rechtsvermutung in ihrem nationalen System zu schaffen.
08.02.2024

Politik: Fremdbestimmung und Arbeitsorganisation entscheidend für Selbstständigkeit von Poolärzten

Das BSG hat die schriftliche Begründung für das Poolärzte Urteil aus dem Oktober 2023 Anfang Februar veröffentlicht. Es sei demnach möglich, dass ein und derselbe Beruf je nach konkreter Ausgestaltung der vertraglichen Grund­lagen in ihrer gelebten Praxis – entweder als Beschäftigung oder als selbstständige Tätigkeit ausgeübt werde.
05.02.2024

Stellenabbau: Wie Deutschland Arbeitskräfte stilllegt

30.01.2024

Geringfügige Beschäftigung: Oberster Sozialrichter plädiert für Abschaffung von Minijobs

30.01.2024

Reich in Rente: So bekommen Sie vor dem Ruhestand Tausende Euro geschenkt

30.01.2024

"Ich verdiene als Rentner 1.890 Euro dazu, weil Arbeit mir Spaß macht"

28.01.2024

Plattformrichtline: Belgischer Ratsvorsitz kommt auf Frankreich zu

Debatte um Plattformarbeit: Die belgische EU-Ratspräsidentschaft geht auf die Forderungen Frankreichs ein. Sie übernimmt Bestimmungen, wie zum Beispiel den Pariser Ansatz der gesetzlichen Beschäftigungsvermutung.
25.01.2024

Bundessozialgericht: (Schein)Selbständigkeit einer Augenärztin in einer Privatpraxis

24.01.2024

Altersvorsorge für 100-Jährige: Riester- und Rürup-Renten versagen bei der Rendite

24.01.2024

Statistisches Bundesamt: Vier von zehn Rentnern haben weniger als 1.250 Euro netto

21.01.2024

Selbstständig und glücklich: Endlich eigene Chefin

18.01.2024

Plattformarbeit: Frankreich führt Vorstoß zur Überarbeitung des EU-Gesetzes an

Letzten Monat blockierte eine Koalition von EU-Ländern die vorläufige Einigung zur Richtlinie über Plattformarbeit. Die Einigung über die Richtlinie muss getroffen werden, bevor das Europäische Parlament vor den Wahlen im Juni aufgelöst wird. Als Grundlage soll der bisherige Text dienen. Doch Frankreich widerspricht.
17.01.2024

Ifo-Institut: Forscher wollen Rentenalter an Lebenserwartung koppeln – und die Erhöhung an die Inflation

16.01.2024

Pressemitteilung: Arbeitslosenversicherung – Vorhaben aus Koalitionsvertrag umsetzen

16.01.2024

Wahl der Krankenkasse: Teurer Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung

14.01.2024

Gekürzte Zuschüsse des Bundes: Rentenversicherung warnt vor höheren Beiträgen

09.01.2024

Erwerbstätigkeit: Diese fünf Grafiken zeigen, warum es immer weniger Unternehmer gibt

Noch nie haben so viele Menschen in Deutschland gearbeitet. Doch gleichzeitig sinkt die Zahl der Selbstständigen stetig. Was hinter den Zahlen steckt.
04.01.2024

Wachstumsbremse Bürokratie: „Die Ökonomen dürfen das Feld nicht den Juristen überlassen“

03.01.2024

Erwerbstätigkeit erreichte 2023 neuen Höchststand

02.01.2024

Schufa-Umfrage: Schlechte Stimmung bei Kleinstunternehmen sorgt für Preissteigerungen

27.12.2023

Digitalisierung der Verwaltung: Bundesregierung bricht ihr eigenes Gesetz

27.12.2023
Zum Seitenanfang

#

#
# #