"Nur wer redet, dem kann geholfen werden!" – Damit die Belange der Gründer und Selbstständigen in der Politik wahrgenommen werden, müssen wir sie immer wieder ansprechen und erklären. Seit November 2023 bin ich für den ständigen Austausch zwischen dem VGSD und den verschiedenen Akteuren im politischen Berlin verantwortlich. Unser Ziel dabei ist es, unser Netzwerk zu erweitern und unsere konkreten Positionen an die relevanten Entscheider heranzutragen, um etwas zu bewegen. Wir überzeugen durch authentische Beispiele aus dem realen Leben unserer Mitglieder.
Gründer und Selbstständige entlasten
Solo-selbstständig zu sein ist eine Lebenseinstellung, die durch unseren Staat leider immer mehr kontrolliert und eingeschränkt wird. Anstatt sich für die Vielfalt der Arbeit in unserem Land einzusetzen, werden die Prioritäten der Politik ganz anders gesetzt. Hürden für den Sprung in die Selbständigkeit werden zum Beispiel mit überbordender Bürokratie ständig ausgebaut und verschärft: Scheinselbstständigkeit, Statusfeststellungsverfahren und Altersvorsorgepflicht sind nur einige Themen, die wir für die Entlastung der Solo-Selbstständigen lösen wollen. Denn Gründer und Selbstständige tragen in erheblichem Maß zum Wohlstand unserer Volkswirtschaft und der Innovationskraft unserer Gesellschaft bei.
Der Politik Druck machen
Als Solo-Selbstständiger habe ich mich auf meine Kunden und meine Produkte konzentriert. Ich wollte weniger von bürokratischen Verfahren gebremst und abgelenkt werden.
Durch meine Erfahrung als Abgeordneter kenne ich auch die Zwänge und Herausforderungen im täglichen Handeln der Politiker/innen. „Dicke Bretter“ müssen mit großer Geduld und der Unterstützung überzeugter Akteure „gebohrt“ werden. Ich setze mich daher mit der ganzen Kraft meiner Erfahrung und meinem Netzwerk für Gründer und Solo-Selbstständige ein.
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