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Who is who Michaela Mocke

Michaela Mocke an ihrer mobilen Zweiradwerkstatt

Die Entscheidung für die Selbständigkeit fiel nicht ganz freiwillig: Als mein Chef verkündete, dass er die Firma dichtmacht, hatte ich einige Kunden im Kopf, die mit dieser Entscheidung große Probleme bekommen würden. Und auch ich stand vor keiner einfachen Entscheidung: Solo weitergehen mit drei Kunden, die ich zuvor als Angestellte betreut hatte oder den Quereinstieg woanders finden? Als ausgebildete Zweiradmechanikerin mit einer Spezialisierung auf Biegen von Rohren und Profilen wäre das kein leichtes Unterfangen gewesen!

Von wegen auf Biegen und Brechen: Mobil und mit dem Herzen unterwegs!

Ich entschied mich für meine treuen Kunden, die mit mir den Weg in die Solo-Selbständigkeit gehen wollten. Ich kaufte meinem Chef eine Biegemaschine ab und machte mich im Juni 2019 als Metallbilderin mit drei Kunden selbständig. Mit dem ersten Lockdown fielen peu à peu die Aufträge und schließlich die Kunden weg und ich musste mir erneut etwas überlegen. Mein Herz wusste es aber schon viel länger! Seit September 2021 bin ich nun wieder als Zweiradmechanikerin unterwegs und zwar mit meiner mobilen Werkstatt.

Mit Start meiner Selbständigkeit im Handwerk war das Bedürfnis groß, mich mit anderen Selbständigen austauschen zu können. Durch eine Freundin (VGSD-Mitglied) wurde ich auf den VGSD hingewiesen („Der wichtigste Verein, bei dem sich eine Mitgliedschaft wirklich lohnt“) und musste erstmal stöbern: so ein riesiges Angebot!!! Da war der Mitgliedsantrag schnell ausgefüllt. Die Atmosphäre bei den Regionaltreffen, sowohl online wie auch offline, empfinde ich als äußerst achtsam und einladend. Ich habe mich immer wohl gefühlt und gute Gespräche geführt. Das möchte ich nicht mehr missen.

VGSD aktiv: Wandern, Austausch jenseits des Tellerrandes & regionale Unterstützung in Berlin

Was tue ich beim VGSD? Zu allererst genieße ich unser Zoom-Meeting jeden Monat in der Regionalgruppe. Der Abend ist für mich sehr wertvoll, da mir der intellektuelle Austausch jenseits meines Tellerrandes im täglichen Trott fehlt.Da wollte ich mich selbst aktiv einbringen und habe eine Wanderung durch unsere schöne Döberitzer Heide organisiert. Diese ist so gut angekommen, dass auch die zweite Wanderung ein großer Erfolg war. Woraus zu schlussfolgern ist, dass es in 2022 wieder Wanderungen geben wird. Nun sprachen mich die Moderatoren Lars und Antje aus der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg an, ob ich sie nicht unterstützen möchte. Da bin ich nun und freue mich, unsere Regionalgruppe gemeinsam noch lebhafter und vielfältiger werden zu lassen.

Text und Bild Michaela Mocke

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