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VGSD begrüßt Vereinsmitglied Nr. 2.500

Unser 2.500. Vereinsmitglied ist die Grafik- und Webdesignerin aus Herne. Wir haben sie gleich angerufen, gratuliert und ihr einen Amazon-Gutschein über 60 Euro geschickt. Im Folgenden stellen wir Elisabeth, Jahrgang 1978, im Interview vor.

Elisabeth Bölter aus Herne ist das 2.500. VGSD-Mitglied.

VGSD: Elisabeth, wo erreiche ich dich gerade?

Elisabeth Bölter: Ich sitze zuhause am Schreibtisch. Leben, wohnen und arbeiten – das passiert bei mir alles unter einem Dach.

VGSD: Wie bist du ursprünglich auf den VGSD aufmerksam geworden?

Elisabeth Bölter: Das war bei XING. Ich bin dort auf die Gruppe "Gründer und Selbstständige" gestoßen und habe so den VGSD entdeckt.

VGSD: Was hat dich veranlasst, gerade jetzt Vereinsmitglied zu werden?

Elisabeth Bölter: Das hatte ich schon vor längerer Zeit ins Auge gefasst, bin dann aber nicht dazu gekommen. Den Ausschlag gab die Einladungsmail zur Telko zum fünften Geburtstag des Verbands. Die konnte ich leider nicht live verfolgen, aber als Mitglied habe ich ja jetzt Zugriff auf die Sammlung der Mitschnitte. Ich habe mir da schon einen Überblick verschafft und einige Aufzeichnungen entdeckt, die ich mir anhören will. Das könnte ein guter Weg sein, zum Beispiel Reisezeiten zu nutzen.

VGSD: Seit wann bist du selbstständig und was machst du genau?

Elisabeth Bölter: Schon während des Studiums habe ich nebenbei frei gearbeitet. Offiziell bin ich seit 2008 selbstständig. Ich biete Grafik- und Webdesign an und habe vor allem kleinere Unternehmen als Kunden. Außerdem bin ich für Privatleute tätig und für Vereine. Meist arbeite ich am PC, aber ab und zu auch noch analog mit Pinsel oder Stift.

VGSD: Bist du noch in anderen Verbänden oder Vereinen aktiv?

Elisabeth Bölter: Ich bin Mitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung.  Und für die Kolpingsfamilie, einen katholischen Sozialverband, betreibe ich hier am Ort die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

VGSD: Welche Themen beschäftigen dich gerade in Hinblick auf deine Selbstständigkeit?

Elisabeth Bölter: Aktuell frage ich mich manchmal, wann ich vor lauter Telefonieren noch arbeiten soll (lacht). Vor allem montags rufen so viele Kunden an, dass kaum für etwas anderes Zeit bleibt. Mittelfristig werde ich eventuell jemanden einstellen als Verstärkung.

VGSD: Was wünschst du dir vom VGSD? Was sollten wir in den nächsten sechs Monaten unbedingt machen?

Elisabeth Bölter: Bitte setzt euch weiter dafür ein, dass die Belange von Allein- und Kleinunternehmern berücksichtigt werden. Freelancer und Unternehmen mit vier, fünf Angestellten gehen derzeit in der öffentlichen Diskussion fast komplett unter – egal, ob es um die Sozialversicherung oder ums Steuerrecht geht. Nicht zu vergessen: die Bürokratie. Ein Kunde von mir ist Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter einer GmbH. Als Geschäftsführer muss er sich selbst zur Gesellschafterversammlung einladen, dort mit sich selbst diskutieren und die Ergebnisse in einem Protokoll festhalten. Das ist doch absurd!

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