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Ciao, servus, machts´es guad Viel mehr als ein Zwischenstopp

Warum ich nach kurzer Zeit den Job wechsele und mir der VGSD sehr fehlen wird.

Redakteur Felix Petruschke verlässt den VGSD. Hier erklärt er, warum.

"Timing is a bitch", heißt es in der amerikanischen Comedy-Serie "How I Met Your Mother". Und manchmal stimmt das auch im echten Leben. Eigentlich hatte ich mich beim VGSD prächtig eingelebt, da passierte etwas, was mich nach nur einem halben Jahr zur Kündigung veranlasst. Wie soll man sich da anständig verabschieden? Was sagt man seinen Kolleginnen und Kollegen, mit denen man spannende Projekte angestoßen hat? Und wie erklärt man den Wechsel seinem Chef? 

Indem man ehrlich ist, denke ich. Ich habe Anfang Juni ein Angebot von der WirtschaftsWoche erhalten, das ich buchstäblich nicht ablehnen konnte - die Chance, in einem so großen journalistischen Team arbeiten zu können und mit meinen Artikeln bundesweite Aufmerksamkeit zu erzielen, ist einfach zu groß. 

Dann musste alles ganz schnell gehen, Kündigung hier, Zusage dort. Und ich möchte deshalb eines betonen: Die Reaktionen von Andreas, Max, Nina, Julia und dem gesamten VGSD-Team haben mich sehr beeindruckt. Sie alle gönnen mir die Chance, mich noch einen Schritt weiter zu entwickeln, haben sich sogar für mich gefreut, auch wenn sie traurig sind, mich gehen lassen zu müssen.

Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen: Mir werden die Tage fehlen, in denen Andreas vor Ideen sprühend ins Zimmer kommt oder uns damit überrascht, dass Designerin und Webentwickler unsere Verbesserungsvorschläge quasi über Nacht umgesetzt haben. Es hat viel Spaß gemacht, mit Nadine, Nina und Andreas die nächsten Beiträge zu besprechen, unsere fabelhaften Werkstudentinnen Charly, Jana und Maxi haben mich immer wieder mit ihren Podcasts und Social-Media-Posts überrascht und Julia sorgte mit Keksen, Kuchen und Kommentaren für Unterhaltung. Ganz besonders fehlen wird mir die wertschätzende Rückmeldung aus der Community und der Kontakt zu Vereinsmitgliedern. Und noch sehr viel mehr ...

Ganz herzlich möchte ich mich beim VGSD für die intensive, interessante und kollegiale Zeit bedanken. Es war viel mehr als ein Zwischenstopp für mich. Ich habe sehr viel gelernt, ganz besonders, wie sehr Selbstständige ihre Arbeit lieben – auch wenn Politik und Behörden ziemliche Spaßbremsen sein können. 

Ich wünsche euch und dem VGSD von Herzen alles Gute. Falls jemand jemanden kennt, der oder die als mein Nachfolger in Frage kommen könnte, hier geht es zur Stellenanzeige.

Viel Glück! Felix 

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