Im Gespräch mit Elke Koepping erklärte der Münchner Rechtsanwalt Marc Dimolaidis, welche Fallstricke bei der Kundenansprache im Internet oder am Telefon lauern.
Da es für juristische Laien angesichts der rasanten Rechtsentwicklung nicht einfach ist, jederzeit alle Regeln und rechtlichen Fallen genau zu kennen, empfiehlt Marc darauf zu achten, Inhalte möglichst genau auf die Interessen der von Dir angesprochenen Zielgruppe anzupassen. Denn wo kein Kläger da kein Richter.
Ein ganz praktischer Tipp von Marc für Deine Verteiler: Achte besonders darauf, niemals einen Anwalt ohne dessen Erlaubnis anzuschreiben, denn bezogen auf die Gefahr einer Abmahnung stellt ein solcher wahrscheinlich das gleiche Risiko für eine Abmahnung wie 200 „normale“ Empfänger dar.
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Diese Fragen wurden beantwortet
- Ansprache per E-Mail – welche rechtlichen Voraussetzungen gelten?
- Ansprache per Telefon – welche rechtlichen Voraussetzungen gelten?
- Ansprache per XING und andere soziale Netze - was ist da zu beachten?
- Und der Vollständigkeit halber: Wie verhält es sich bei klassischen Mailings per Post?
- Welche Regeln gelten für Kontakte bzw. Kontaktdaten, die über E-Mails, XING, Website-Formulare usw. zustande kommen?
- Widerrufsbelehrung, Hinweis auf kostenpflichtige Leistungen & Co. – wann brauche ich das alles?
- Welche rechtlichen Pflichtangaben sind auf jeder Website und auch in sozialen Netzen erforderlich?“
- In welchen Fällen sind AGB erforderlich, wann sind sie empfehlenswert?
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