Claudia Dietl ist nicht nur Unternehmerin, sondern auch jemand, der täglich meditiert und genau diese spirituelle Praxis hat ihr geholfen, durch das herausfordernde Verfahren innerlich stabil zu bleiben. Sie beschreibt ihre Haltung als eine bewusste Entscheidung, die Situation als Chance zum Lernen zu sehen, auch wenn sie wütend war und das Gefühl hatte, gegen eine Mauer aus Bürokratie und Ungerechtigkeit anzukämpfen.
Sie war durchaus zornig auf die Behörden, aber anstatt sich im Widerstand zu verlieren, arbeitete sie aktiv daran, ihre Wut loszulassen ohne dabei ihre Entschlossenheit zu verlieren. Für sie war klar: Sie geht den Weg bis zum Ende, weil ihr diese freiberufliche Tätigkeit zusteht, nicht nur formal, sondern weil sie diese Arbeit wirklich ausübt.
Ein zentrales Motiv war dabei das Loslassen – ein Begriff aus der spirituellen und psychologischen Praxis, den sie bewusst lebt. Für sie bedeutete das:
- Im schlimmsten Fall verliere ich Geld.
- Im besten Fall lerne ich viel über mich, das System und den Umgang mit Widerständen.
Besonders wichtig war ihr dabei auch die Unterstützung durch ihre Community. Über Facebook hielt sie ihr Netzwerk regelmäßig auf dem Laufenden, erhielt emotionale Rückendeckung, Ermutigung und echtes Mitfiebern. Menschen fragten sie immer wieder, wie der Stand sei, das gab ihr Kraft.
Gleichzeitig war da ein fast spielerischer Blick auf das Ganze: Es geht am Ende „nur“ um Geld. Und es war für sie ein innerer Kraftakt, genau diese Balance zu halten:
- auf der einen Seite loslassen
- auf der anderen Seite nicht lockerzulassen.
Diese Haltung war ein wichtiger Teil ihres Erfolgs, emotional wie strategisch.
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