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Wie entstehen berufliche Risiken?

1 Person fragt sich das

Und was kann ich als Selbstständige/r tun, um sie zu vermeiden?

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Berufliche Risiken entstehen oft dort, wo grundlegende Dinge nicht klar geregelt sind. Auch wenn du dein Business am besten kennst, lohnt es sich, typische Ursachen im Blick zu behalten. Hier sind die häufigsten Risikofaktoren und was du dagegen tun kannst:

  • Unklare Kommunikation: Wenn z.B. ein/e Kund/in sagt „Wir brauchen eine neue Website“, aber keine genauen Erwartungen formuliert, entstehen schnell Missverständnisse. Klare Briefings, Absprachen und Dokumentation helfen dir, spätere Konflikte zu vermeiden.
  • Unrealistische Zeit- oder Budgetpläne: Du willst für deine Kund/innen da sein, aber versuch, realistisch zu bleiben. Sprich offen über Machbarkeit und Ressourcen, denn das schützt dich vor Überlastung und vermeidet Enttäuschungen.
  • Scope Creep – ständige Zusatzaufgaben: „Könntest du das noch schnell übernehmen?“ Solche Sätze klingen harmlos, können aber unangenehm werden. Du übernimmst zusätzliche Verantwortung, eventuell sogar ohne Bezahlung. Achtung: Auch Gefälligkeiten können rechtlich haftbar machen!
  • Technische Fehler und Angriffe von außen: Auch wenn du nicht schuld bist, bei einem Vertragsverhältnis trägst du die Verantwortung. Datenverluste, Softwarefehler oder Hackerangriffe können schnell zu Problemen führen, wenn dein/e Kund/in dadurch geschädigt wird.
  • Rechtliche Stolperfallen: Gerade im Marketing lauern rechtliche Risiken durch Fehlerhafte AGBs, Stockbilder ohne Lizenz oder DSGVO-Verstöße. Achte darauf, was du veröffentlichst oder einbindest.

Das bedeutet: Viele berufliche Risiken lassen sich durch klare Kommunikation, gute Organisation und ein realistisches Selbstmanagement verringern. Der Experte gibt den Tipp, zu dokumentiere, Dinge offen anzusprechen und sich, auch rechtlich, lieber einmal zu viel als zu wenig schützen.

Zusammenfassung des VGSD-Werkstudententeams
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Ausführliche Antwort des Experten

Versicherungstalk mit exali
Haftungsrisiken für Selbständige – was du wissen musst

Mit Sascha Pömmerl

Transkript

Das Transkript ist mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Trotz der bescheidenen Qualität wollen wir es dir nicht vorenthalten:

Wie entstehen überhaupt berufliche Risiken? Jetzt ist es natürlich so, niemand kennt sein Business besser als ihr, als die Gründer, als die Selbstständigen. Das heißt, jeder muss auch individuell so ein bisschen so einen Blick haben, wie strukturiert er sich, wie organisiert er sich. Was wir tun können, ist anhand der Schadenfälle, die halt wirklich passieren, immer mal wieder zu gucken, was sind denn eigentlich die Ursachen? Und bei den Ursachen, da sind es eben meist die Basics in der Bildfolge hier mal etwas spitzfindig dargestellt. Aber so ist es eben in der Praxis. Es gibt oft sehr voneinander abweichende Vorstellungen. Es gibt unklare Erwartungen und Briefings und das wäre eben schon so ein erstes Problem. Beispielsweise euer Kunde, euer Auftraggeber sagt, wir brauchen eine neue Website. Es bleibt aber völlig offen, was erwartet wird. Also das wäre so ein erster Punkt, wo man sagt, Risiken eingrenzen durch eine gute, klare Kommunikation. Und ich weiß, das ist tatsächlich in vielen Berufsgruppen auch sehr mühselig und sehr viel, aber da gehört natürlich auch eine gewisse Dokumentation dazu, also was ich verschriftlichen kann und mehr aufbewahren kann, das ist sicherlich immer von Vorteil. Was auch häufig zu Problemen führt, sind unrealistische Zeit- oder Budgetplanungen. Klar, euer Herz schlägt für euer Business, eure Kunden und da möchte man gern natürlich optimal für den Kunden da sein, aber da bitte auch mit den Kunden immer mal sprechen, realistisch bleiben, vielleicht auch Erwartungen mal ein bisschen dämpfen. Und dazu gehört auch das Phänomen des Scope Creep, dieses sich zuwerfen lassen von Aufgaben. Können Sie das noch schnell übernehmen? Das wäre auch so eine typische Situation. Da bitte auch gucken, natürlich im Interesse des Klienten, des Kunden handeln. auch gucken, natürlich im Interesse des Klienten, des Kunden handeln. Aber da sind es gleich zwei Punkte. Zum einen kann man sich ein bisschen selber überfordern, wenn man sich Aufgaben zuwerfen lässt. Zum anderen ist es auch von der juristischen, von der rechtlichen Seite gar nicht so unbedenklich. Man hat manchmal so den Eindruck, wenn ich etwas zusätzlich mache, wenn ich vielleicht sogar unentgeltlich als Gefälligkeit was für meinen Kunden mache, dann bin ich doch vielleicht nicht in der Haftung. Aber das kann man so auf keinen Fall sagen. Also auch die deliktische Haftung etc. greifen auch unabhängig und außerhalb von Verträgen. oder Datenverluste. Manchmal hat man es auch gar nicht in der Hand, aber wenn ich ein Vertragsverhältnis mit einem Kunden habe, dann bin ich natürlich auch für die Erfüllung verantwortlich. Und da können auch technische Fehler oder auch Angriffe von außen, Beispiel Hackerangriff, solche Dinge können zu Schäden führen, weil ich an meinen Kunden was weiterreiche, was den dann letztendlich schädigt. Und last but not least gibt es natürlich auch einige rechtliche Stolperfallen, sagen wir mal im Marketingbereich, Verwendung von Stockbildern ohne Lizenz wäre ein absoluter Klassiker, DSGVO-Verstöße, falsche AGBs eingebunden, solche Dinge. Das wären also so die klassischen Einfallstore für berufliche Risiken

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