Bei der Nutzung von KI-gestützten Präsentationstools gibt es mehrere wichtige Punkte und Grenzen zu beachten.
Konsistenz im Design und Corporate Design:
- Viele Tools generieren automatisch Folien, aber ein einheitliches, markenkonformes Design fehlt oft.
- Branding kann eingebaut werden, z.B. Name oder Logo, manchmal lässt sich dies anpassen, erfordert jedoch Wissen über die Tools und deren Funktionsumfang.
Umfang der Nutzung und Kosten:
- Die meisten Anbieter arbeiten mit einem Credit-System. Credits sind die interne Währung der KI für die Erstellung von Präsentationen.
- Kostenlose Testversionen enthalten wenige Credits, für größere Nutzung ist meist ein Abo erforderlich, um Credits nachzukaufen.
Datenkontrolle und Datenschutz:
- Eingaben, die du in kostenlose oder auch kostenpflichtige Tools eingibst, können vom Anbieter verwendet werden, um die KI weiter zu trainieren.
- In einigen Bezahlmodellen kann diese Nutzung deaktiviert werden, aber man muss aktiv darauf achten, dass die eigenen Daten nicht weiterverwendet werden.
- Für Nutzer/innen in Europa ist dies besonders relevant im Hinblick auf DSGVO-Konformität.
Qualität und Grenzen der KI:
- KI liefert oft gute Texte und Folienlayouts, aber die Qualität variiert und erfordert eigene Kontrolle und Anpassung.
- Wissen darüber, wo die KI Grenzen hat, ist entscheidend, um die Präsentationen korrekt, konsistent und markenkonform zu gestalten.
Fazit:
KI-Tools können die Präsentationserstellung stark beschleunigen, aber man muss Design, Kostenmodell, Datenkontrolle und rechtliche Vorgaben (z.B. DSGVO) berücksichtigen. Eine eigene Prüfung und Anpassung der generierten Inhalte bleibt unerlässlich.
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