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Das VGSD-Netzwerktreffen ist mehr als ein Event Dein Ticket nach Karlsruhe
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Lesetipp "Gut für die Seele" Warum das VGSD-Netzwerktreffen mehr ist als ein Event

Eine Stadt. Zwei Tage. Über 100 Selbstständige: Am 11. und 12. September treffen wir uns in Karlsruhe zum nächsten VGSD-Netzwerktreffen. Wer könnte besser beschreiben, wie sich das Event anfühlt und erlebt wird, als diejenigen, die schon dabei waren? Deshalb sprechen in diesem Beitrag nicht wir als Veranstalter, sondern Verena Voges, Laura Hahn, Ulrike Bergmann, Maren Martschenko, Thomas Wunderberg, Uwe Siebert, Peter-Claus Lamprecht (PC'L) und Marco Seraphin.

Ich fühlte mich nie fremd - und es war toll, überall nur Selbstständige um sich zu haben

Unsere Mitglieder berichten von ihren ganz persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen und Erwartungen.

In eigenen Worten, aus eigener Erfahrung: Hier erfährst du die ganz persönliche Sicht unserer Mitglieder auf das VGSD-Netzwerktreffen.

Unser Netzwerkabend mit Rotating Was? - Netzwerken mit Genuss

Der Vorabend. Erfahrungsgemäß lohnt es sich, bereits am Vortag anzureisen. Nicht nur, um frisch und ausgeschlafen zum Barcamp einzutreffen. Sondern auch, um die ersten Kontakte zu knüpfen – bei gutem Essen und noch besserer Stimmung. Wir haben eine exklusive Locations für uns, eine große Buffet-Auswahl und jede Menge Branchen-Vielfalt um uns. Um bestmöglich miteinander in Kontakt zu treten, "rotieren" wir. Aber wie funktioniert ein Rotating Dinner?

Maren: Ich stelle mir vor, dass man zu jedem Gang einen anderen Platz hat.

Stimmt genau. Neuer Gang, neue Tischnachbarn, neue Impulse ... Wie habt ihr das Konzept erlebt?

Ulrike: Das Rotating Dinner am Vorabend? Die Gelegenheit schlechthin, um neue Kontakte zu knüpfen und alte Bekannte wiederzusehen!

PC'L: Das war kurzweilig und abwechslungsreich.

Marco: Ich fand krass, was es alles für Geschäftsmodelle gibt und womit man offensichtlich Geld verdienen kann. Und das im schnellen Wechsel bei den verschiedenen Gängen.

Verena: Das Rotating „zwingt“ dazu, viele neue Leute kennenzulernen und sorgt für viele interessante Gespräche. Immer mit Wechsel zwischen den einzelnen Gängen. Wirklich genial!

Anfängliche Skepsis weicht der Begeisterung - Laura Hahn "rotiert" auch dieses Jahr mit am Vorabend

Die Idee ist nicht gleich bei allen auf Begeisterung gestoßen. Immer wieder aufstehen, immer wieder neue Gesichter anstelle in Ruhe zu essen. Laura, was dachtest du?
Ich war ehrlich gesagt etwas skeptisch. Das Konzept Rotating Dinner war mir bis dato unbekannt, und ich stellte es mir tatsächlich anstrengend vor. Ich habe mich dennoch darauf eingelassen und kann nun sagen, dass ich einen wunderbaren Abend hatte und viele interessante Gespräche mit Selbstständigen aus den verschiedensten Branchen geführt und viele spannende Impulse mit nach Hause genommen habe.

Thomas: Normalerweise wäre ich zu „faul“ , nochmals den Platz zu wechseln, aber das bringt mich und die anderen in Bewegung. So lernt man Menschen und ihr Business kennen und kann auch Vorurteile auflösen und bestätigen. 😊

PC'L: Die Rotation war so organisiert, dass immer genug Zeit zum Essen und für Gespräche war. Später am Abend wurde nicht mehr rotiert, da haben sich aber die Gesprächsrunden von allein gefunden.

Silke Wüstholz (Vorstand) und Conny Rüping (Beirat) erklären das Rotating Dinner 2024
Sich in Gespräche vertiefen und gut essen - das ist unser Netzwerkabend

Das Barcamp – Du bist das Programm

Nach einem Abend voller Gespräche, geht es gestärkt und ausgeschlafen weiter. Der zweite Tag steht ganz im Zeichen des großen Barcamps. Barcamp? Maren, du kennst das Format bereits. Wie würdest du das Format in eigenen Worten beschreiben?
Ein Barcamp ist eine sogenannte "Unkonferenz", in der die Teilnehmenden das Programm bestimmen und nicht der Veranstalter. Sessions basieren auf Freiwilligkeit. Es gilt das Gesetz der zwei Füße, das bedeutet, man darf Sessions verlassen, wenn sie einem nicht gefallen oder wenn einen eine andere parallele Session auch interessiert. Das Schöne ist, dass Jede/r eine Bühne bekommen kann, wer das möchte. Es ist eine schöne Gelegenheit, sich auszuprobieren.

Nach einer Vorstellungsrunde, werden die Themen vorgeschlagenen, gesammelt und in verschiedene Zeitfenster aufgeteilt. Der sogenannte "Sessionplan" entsteht. Schon das ist ein spannender Prozess!

Du stellst dein Thema kurz vor ...
Und die gesammelten Themen werden zum Sessionplan

Und dann habt ihr eine Auswahl von ca. 40 "Sessions", an denen ihr teilnehmen könnt, wenn ihr nicht gerade eine eigene gebt ...

Thomas: Es ist die Qual der Wahl 😊 Es gibt so viele gute Angebote und Expertise von unseren VGSD-Mitgliedern, dass man am Ende in einer guten Session sitzt und mitmacht und genau weiß, dass parallel auch eine sehr interessante läuft.

Welche Themen bieten sich denn an für so einen Tag? Wir würden sagen: Du schlägst vor, was dich persönlich interessiert oder deine Expertise ist. Von LinkedIn-Optimierung bis Lachyoga ist alles möglich.

Uwe, welches Thema hat dich so beschäftigt, dass du daraus eine Session gemacht hast?
Bei meinem ersten VGSD Treffen in Frankfurt war ich sehr gespannt auf die Möglichkeiten sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Genau deshalb entschloss ich mich dazu, eine Bar Camp Session zum Thema "Rechtssicherheit für Selbständige" anzubieten. Diese habe ich spontan angeboten, auch wenn mich das Thema schon länger beschäftigt. Ich fand es toll zu sehen, dass ein Thema, dass mich beschäftigt auf Resonanz stößt, viele (leider) auch das Themen kennen und man nicht alleine ist.

Und bei dir Thomas. Worum ging es bei dir?
Bei mir ging es damals um das Thema „gesunde Selbstführung“, aus meinem VGSD-Talk. Es hat Spaß gemacht und das Feedback war schön.

Marco als Session-Gebender in Frankfurt 2024. Bring dein Thema mit und werde Moderator/in deiner eigenen Session!
Uwe stellt sein Thema in Frankfurt vor. Wofür brennst du?

Laura, du hattest die Qual der Wahl als Teilnehmerin :) Welche Session ist dir noch besonders in Erinnerung?
Das Thema Lebensmittelverwertung und -verschwendung. Die Session war extrem spannend. Es wurden einige tolle Tipps und Tricks geteilt und viele davon habe ich nach dem Barcamp zuhause direkt in die Tat umgesetzt.

Marco, wie fasst du die Sessions zusammen?
Sehr individuelle Erfahrungen wurden geteilt. Vor allem aber habe ich viel Leidenschaft bei den Themen und Vorträgen gespürt.

Ulrike, du hast noch eine ganz besondere Erfahrung gemacht: Nach deiner letzten Session ist eine eigene VGSD-Gruppe entstanden!
Genau. Ich hatte damals gerade beschlossen, eine eigene VGSD-Gruppe (Selbständig mit 60 plus) zu starten und bekam dazu einiges an wertvollen Empfehlungen.

Ulrike Bergmann hat mit Hilfe des Netzwertreffens eine eigene Gruppe gegründet: Selbstständig mit 60plus!
Was ist denn hier los? Eine Vorstellungsrunde der besonderen Art zum Start des Barcamps. Auch 2025 wieder moderiert von Expertin Doris Schuppe

Was macht das VGSD-Netzwerktreffen besonders?

So unterschiedlich die Themen und Teilnehmenden, so einig sind sich unsere Mitglieder, wenn sie rückblickend sagen ...

Marco: Ich habe jedes Mal bisher viele interessante Leute aus ganz anderen Bereichen kennen gelernt. Mit einem Kollegen arbeite ich seit Jahren im Projekt zusammen. Ich bin jetzt zum dritten Mal dabei!

PC'L: Mir hat in Frankfurt die Stimmung gut gefallen. Ich fühlte mich nie fremd, obwohl ich das erste Mal dabei war. Und es war toll, überall nur Selbstständige um sich zu haben. Niemand musste sich erklären oder rechtfertigen, alle Gesprächspartner, die ich erlebt habe, waren aufgeschlossen, neugierig und nie um einen Tipp verlegen.

Gute Nachrichten: Es gibt noch Tickets! Sichere dir jetzt am besten schnell eines der letzten vor der Sommerpause! Wir freuen uns auf dich!

Uwe: Es ist für mich immer interessant aus meiner Bubble herauszuschauen und zu sehen, was und vor allem wie machen es andere die in ähnlichen Situationen sind.

"Ich bin immer sehr beschwingt nach Hause gefahren". Verena bei ihrer Session 2024

Verena: Ich bin auch beim 3. Netzwerktreffen dabei, weil ich es in den letzten beiden Jahren sehr genossen habe, soviel Zeit unter Selbstständigen zu verbringen. Keine Erklärungen nötig, kein Alien-Gefühl, keine „Du bist selbst und ständig-Witze“. Sondern eine lockere, entspannte Atmosphäre. Ich bin immer sofort mit jedem ins Gespräch gekommen, ohne dass es sich komisch anfühlt oder man sich pitchmäßig gegenseitig die Visitenkarten zusteckt. Stattdessen viele spannende, gute und inspirierende Gespräche und Sessions. Ich bin immer sehr beschwingt nach Hause gefahren.

Gibt es sonst noch etwas, was du aus deiner Sicht anderen Teilnehmenden mitgeben möchtest?
Das VGSD-Netzwerktreffen ist gut für die Seele. Ich bin entspannt und gut gelaunt zurück nach Hamburg gefahren. Und es war klar: beim nächsten Treffen werde ich wieder dabei sein!

Ulrike ergänzt: Falls du also noch unentschlossen bist: fette Empfehlung!

Karlsruhe ruft - auch nach dir! Lass dich auf zwei Tage VGSD-Community-Treffen ein und genieße noch aufwendige Kultur am Schloss

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