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Leverkusen VGSD stellt sich Jungingenieuren bei Workshop zur Selbstständigkeit vor

„Ihre Bekannten sagen zu Ihnen, das mit Ihrer Selbständigkeit, das klappt doch sowieso nicht. Wie gehen Sie damit um?“ Rita Straßer, Vertreterin der Wirtschaftsförderung Leverkusen, fühlte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops „Selbstständigkeit“ der Studenten und Jungingenieure  im VDI (Verein Deutscher Ingenieure) Köln gleich zu Beginn auf den Zahn. Waren sie alle überzeugt davon, Unternehmer werden zu wollen?

Selbstständig im Probierwerk: Rita Straßer von der Wirtschaftsförderung Leverkusen, Sabrina Fink vom VDI und VGSD-Aktivist Jürgen von den Driesch (von links).

In den kommenden drei Stunden sollte die Runde in den Räumen des Probierwerks Leverkusen einen Überblick darüber bekommen, was von der Geschäftsidee über die Finanzierung hin zum Betrieb des eigenen Unternehmens zu beachten ist. Als Gast kam auch VGSD-Mitglied Jürgen von den Driesch dazu, der den Teilnehmern, vom Studenten über berufserfahrenen Meister hin zum Maschinenbauingenieur, unseren Verband vorstellte.

Motive für die Selbstständigkeit, da war sich die Runde einig, gibt es einige: Es motiviert, für sich selbst zu arbeiten und sein eigener Chef zu sein. Es ist ein gutes Gefühl, nicht von fremden, vorgegebenen Strukturen abhängig zu sein und wirtschaftlich unabhängig zu arbeiten. Workshop-Leiterin Straßer stellte klar, dass am Anfang jedes Geschäfts die Geschäftsidee stehen muss, ohne die geht es nicht. Empfehlenswert sei, im Team zu gründen, denn Einzelgründer würden häufiger scheitern.

Jungen Ingenieuren wird die Selbstständigkeit in kreativer Umgebung schmackhaft gemacht

Um seine Geschäftsidee zu überprüfen, müsse strukturiert geplant werden. Das betonte Rita Straßer. Es gibt Werkzeuge, die hierbei nützlich sind: ein Business Modell Canvas, der Business Plan oder ein Pitch Deck etwa; diese Methoden helfen dabei, die Selbstständigkeit vorab zu überprüfen. Der Businessplan diene der eigenen Kontrolle, vor allem in den ersten Jahren könne man mit seiner Hilfe den Soll- mit dem Ist-Zustand des Unternehmens vergleichen. Gut sei, sich um öffentliche Fördermittel zu bemühen.

Jürgen von den Driesch konnte zwischendurch die VGSD-Flyer übergeben und war sowohl von der Veranstaltung als auch dem Veranstaltungsort begeistert: Das Probierwerk Leverkusen bietet Co-Working-Arbeitsplätze und vermietet Flächen an Start-ups. Es ist möglich, hier niedrigschwellig von Mentoren und Coaches begleitet zu werden, außerdem findet ein monatliches ProbierBBQ als Netzwerk-Veranstaltung statt.

Übrigens, auf die eingangs gestellte Frage gehen angehende Selbstständige idealerweise mit einem robusten Mindset ein, also mit der richtigen Haltung zur Selbstständigkeit. Dieser sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Nachmittag ein gutes Stück nähergekommen.

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