Prognosen: Wer lag wie weit daneben?
Wir haben die Prognosen in den letzten Tagen vor der Bundestagswahl dem tatsächlichen Ergebnis gegenüber gestellt. Um bis zu 4,1% überschätzten Infratest und GMS (ARD bzw. Sat.1) die Wählergunst für die Union.
Im Schnitt sahen die sieben bekanntesten Wahlforschungsinstitute den Stimmenanteil von CDU/CSU um 2,9% zu hoch. Auch die SPD wurde im Schnitt um 1,3% überschätzt. Deutlich unterschätzt wurde dagegen die AfD (-1,6%), aber auch FDP und Grüne (je -1,1%).
INSA lieferte genaueste Prognose
Am besten schnitt INSA (BILD-Zeitung) ab, gefolgt von Emnid und Forschungsgruppe Wahlen (ZDF). Besonders weit daneben lagen GMS (Sat.1) und Allensbach.
Sechs der sieben Institute hatten am Donnerstag bzw. Freitag vor der Wahl letzte Prognosen veröffentlicht.
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