Wie kontere ich am besten, wenn mich jemand rhetorisch angreift? Das zu beantworten, ist gar nicht so leicht, denn: Schlagfertigkeit liegt nicht jedem, wie Autorin und Kommunikationstrainerin Claudia Berghaus weiß. Man könne sie zwar trainieren, und dennoch sei es Typsache, ob man überhaupt kontern möchte. Eine gute Möglichkeit sei daher für viele, Gespräche auf die Sachebene zurückzuführen. Wenn jemand etwa sage: „Allen ist aufgefallen, dass du launisch bist“ – dann wäre es eine Lösung, es wie Altbundeskanzlerin Angela Merkel zu regeln, die auf Derartiges häufig mit „Aha“ oder „Ach so“ reagiert habe.
Eine geeignete Antwort wäre also: „Ach so? Lassen Sie uns später darüber sprechen und jetzt zum Thema zurückkommen.“
Wie jedenfalls rhetorische Angriffe konkret aussehen können, wie man sich körperlich dagegen wappnet – und wie man besser nicht reagiert: Das erfährst du alles auch im Mitschnitt des Talks.
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Diese Fragen wurden beantwortet
- Was ist ein unfairer rhetorischer Angriff?
- Da bleibt einem ja die Spucke weg, oder man verfällt in Schockstarre. Kann ich mich (körperlich) wappnen, um auf eine solche Unvorhergesehenheit überhaupt reagieren zu können?
- Wie kontere ich, wenn mich jemand verbal austrickst?
- Darf ich unverschämt zurückschlagen? Welche Reaktion lasse ich besser bleiben?
- Wie gehe ich mit Totschlagargumenten à la "Ich mache das schon viel länger als Sie" um?
- Wenn mich jemand mit Fachwissen erschlägt, auf das ich gerade nicht fachlich antworten kann - wie kontere ich dann, ohne dumm dazustehen?
- Auf Killerfragen wie "Sagen Sie selbst, fanden Sie Ihren Vorschlag gut?" - wie reagiere ich hier?
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