Zwar ist es weit verbreitet und wirkt zunächst naheliegend, Preise anhand des eigenen Aufwands oder der Kosten zu berechnen, also etwa Produktionszeit, Materialkosten oder Miete. Doch diese Herangehensweise ist vor allem für kreative oder individuelle Dienstleistungen oft zu simpel und wenig wirksam. Stattdessen ist es deutlich wirkungsvoller, den Preis aus Sicht des Kundennutzens zu bestimmen:
- Welche Bedeutung hat dein Angebot für deine Kund/innen?
- Warum brauchen sie es gerade jetzt?
- Welche Probleme löst du für sie und welchen Wert sehen sie in eurer Zusammenarbeit?
Wenn du den Preis am wahrgenommenen Wert für deine Kund/innen ausrichtest, kannst du ihre Zahlungsbereitschaft besser ausschöpfen, was letztlich zu faireren und wirtschaftlich sinnvolleren Preisen führt.
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