Viele Dienste, die Du nutzt, zum Beispiel Buchhaltungs- oder Projektsoftware, laufen im Hintergrund bei denselben großen Anbietern: Microsoft, Google, Amazon oder Apple. Wenn Du denkst, Du verteilst Deine Daten auf verschiedene Anbieter, sitzt Du am Ende vielleicht trotzdem nur auf einer Plattform – etwa AWS (Amazon Web Services). Das bedeutet: Fällt dieser Anbieter aus, sind mehrere Deiner Dienste gleichzeitig betroffen.
Deshalb solltest Du nicht allein auf die Cloud setzen. Auch wenn die Großen wie Microsoft und Google grundsätzlich vertrauenswürdig sind, brauchst Du eine zusätzliche lokale Kopie, damit Du auch bei Internetausfall oder Cloud-Problemen weiterarbeiten kannst – etwa, wenn Du spontan auf eine wichtige Präsentation zugreifen musst.
Und noch ein wichtiger Punkt: Verschlüsselung. Wenn Du Deine Daten einfach auf eine externe Festplatte oder einen USB-Stick kopierst, kann jeder, der oder die das Gerät findet, auf die Daten zugreifen – ob Kundendaten, Mitarbeiterinneninfos oder andere vertrauliche Inhalte. Darum gilt: Speichere sensible Daten immer verschlüsselt – egal ob lokal oder in der Cloud. Nur so schützt Du Dich wirklich vor Datenmissbrauch.
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