Es ist wichtig, dass du deine Daten regelmäßig sicherst, um im Notfall darauf zugreifen zu können. Eine zuverlässige Sicherung stellt sicher, dass du im Ernstfall wirklich an deine Daten kommst. Eine gute Strategie ist die 3-2-1-Regel: Du solltest mindestens drei Kopien deiner Daten haben: eine auf deinem Rechner und zwei zusätzliche Kopien auf verschiedenen Medien, wie z.B. einer externen Festplatte und der Cloud. Die Festplatte kannst du entweder regelmäßig wechseln oder an einem sicheren Ort aufbewahren, während der Cloud-Dienst sicherstellt, dass deine Daten auch außerhalb deines physischen Standorts verfügbar sind.
Für den Heimgebrauch oder im kleinen Unternehmen könnte ein Netzwerkspeicher (NAS) eine ideale Lösung sein. Du kannst den NAS einfach in dein Heimnetzwerk einbinden und von dort aus mehrere Geräte sichern, ohne extra einen Rechner einzurichten. Zusätzlich kannst du die Daten des NAS auch noch in die Cloud sichern – so bist du doppelt abgesichert. Wenn du keine Cloud nutzen möchtest, kannst du auch einfach zwei Festplatten an verschiedenen Standorten aufbewahren, die sich regelmäßig synchronisieren.
Es gibt zwei Hauptarten der Sicherung: die Dateisicherung, bei der du nur bestimmte Ordner und Dateien sicherst, und das Image-Backup, bei dem der gesamte Rechner als Momentaufnahme gesichert wird. Letzteres bietet dir den Vorteil, dass du im Falle eines Hardwareausfalls deinen gesamten Rechner schnell wiederherstellen kannst. Eine Kombination aus beiden ist ideal: Du sicherst regelmäßig die wichtigsten Daten und machst in größeren Abständen ein vollständiges Image-Backup deines Systems. So hast du beides abgedeckt – eine umfassende und eine spezifische Sicherung.
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