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Welche Vergütungsmodelle sind bei Anwälten üblich und worin liegen jeweils die Vor- und Nachteile?

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Einer der häufigsten Vergütungsmethoden ist das Zeithonorar. Hier gibt es eine einfache und für den Mandanten leicht nachvollziehbare Kalkulationsgrundlage. Es gibt einen bestimmten Stundensatz, den du vergleichen kannst. Der Rechnung wird eine Zeitaufstellung beigefügt, sodass du die Abrechnung relativ leicht kontrollieren kannst. Der Nachteile hier ist, dass eine besondere Effizienz oder Qualität der anwaltlichen Arbeit eigentlich keinerlei Berücksichtigung finden. Das bedeutet: Es gibt keinen Anreiz für den Anwalt, besonders schnell und effizient zu arbeiten. Um nun ineffizientes Arbeiten zu vermeiden, kann der Anwalt vor Beginn der Tätigkeit eine Aufwandsschätzung abgeben. Du kannst aber auch eine Honorarobergrenze vereinbaren.

Das Pauschalhonorar stellt eine Alternative dar, die sich nur anbietet, wenn der Aufwand wirklich absehbar ist. Vorteil hier: die Kostensicherheit. Du weißt genau, was es kostet, schon bevor der Anwalt angefangen hat und die Amtsabrechnung ist relativ simpel. Wenn sich ein Fall anders entwickelt, als erwartet, kann es allerdings zu unangemessen Vergütungen für beide Parteien kommen. Bestimme die anwaltlichen Tätigkeiten daher genau, um Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Eine weitere Möglichkeit wäre die gesetzliche Vergütung. Wurde nichts anders vereinbart, gilt diese. Am Anfang kannst du zwar noch relativ gut einschätzen, wie viele Kosten zu tragen sind, allerdings geht es immer nur um den Gegenstandswert. Auch hier kann es zu einem unangemessenen Verhältnis von Leistung und Gegenleistung kommen.

Eine Kombination verschiedener Vergütungsmodelle sei aber auch möglich, erzählt Dr. Lüke.

Ich habe versucht, die Antwort des Experten kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.

Zusammenfassung des VGSD-Werkstudententeams
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Ausführliche Antwort des Experten

Kosten im Griff behalten
Was kostet ein Anwalt?

Mit Stephan Lüke

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