LinkedIn kann auf den ersten Blick sehr viel wirken, weswegen du wissen solltest, warum du überhaupt dabei bist. Möchtest du deine Marke bekannt machen, brauchst du eine Content-Strategie: Poste mindestens zwei inhaltsstarke Beiträge pro Woche, like und kommentiere regelmäßig relevante Beiträge deiner Zielgruppe und bleib sichtbar. Dafür solltest du dir täglich etwa zehn bis 15 Minuten oder wöchentlich ca. zwei Stunden Zeit nehmen. Wichtig dabei ist: Formuliere klar in deiner Headline, für wen du arbeitest und welches Ergebnis du erzielst. Serienformate wie „Top 5 Tipps zu XY“ oder persönliche Geschichten funktionieren besonders gut. Story statt Sales!
Wenn dein Ziel eher ist, gezielt Kund/innen zu gewinnen (Social Selling), dann geh strategisch vor. Wähle zwei bis drei konkrete Zielgruppen und erstelle daraus Personas, also idealtypische Wunschkund/innen. Folge ihnen auf LinkedIn, interagiere dezent mit ihren Inhalten und baue Vertrauen auf. Erst wenn du über längere Zeit präsent warst, schickst du eine persönliche Kontaktanfrage und beginnst einen echten Dialog ganz ohne Verkaufsdruck.
Besonders wirkungsvoll ist der sogenannte Strudel-Effekt. Verabrede dich mit zwei bis drei Geschäftspartner/innen und stimmt eure Inhalte strategisch aufeinander ab. Verlinkt euch gegenseitig in Beiträgen, postet auch mal Inhalte aus dem Fachbereich der anderen und kombiniert eure privaten und Unternehmens-Accounts – so zieht ihr euch gegenseitig in der Sichtbarkeit nach vorn, wie bei einem Team im Radrennen. Und nicht vergessen: Persönlicher Content performt auf LinkedIn besser als rein geschäftlicher.
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