Auch wer nicht in der Veranstaltungswirtschaft tätig ist, sondern einfach seine Solidarität mit den Selbstständigen aus dieser Branche zum Ausdruck bringen möchte, ist herzlich eingeladen. Und natürlich jede/r, der oder die gerne auch künftig Konzerte, Messen und andere größere Events besuchen würde.
Am Mittwoch, 9. September 2020, findet um 5 nach 12 Uhr mittags in Berlin die größte einer ganzen Serie aus Demos der Veranstaltungswirtschaft statt. Organisiert wird sie von dem Aktionsbündnis #AlarmstufeRot, das zuvor schon die bundesweite "Night of Light 2020" organisiert hat, bei der bundesweit öffentliche Gebäude rot angestrahlt wurden.
Für die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände wird Marcus Pohl in Berlin sprechen. Er ist zusammen Andreas Lutz und Victoria Ringleb Sprecher der BAGSV und zugleich Vorstand der Interessenvereinigung der Veranstaltungsdienstleister/innen. Im August hat er bereits bei mehreren "Landesdemonatrationen" gesprochen, die vor den jeweiligen Ministerien der Bundesländern in Stuttgart, Düsseldorf, Bremen, Wiesbaden, Hannover und Erfurt stattgefunden haben.
In Berlin zwei Demozüge – rotes Hemd nicht vergessen!
Die Berliner Demo besteht aus zwei Zügen: Ein Tross aus Lkw und Pkw startet am olympischen Platz, die Laufroute beginnt am Alexanderplatz. Ziel ist es, den Abgeordneten vor dem Reichstag "unser letztes Hemd zu überreichen", indem es auf der Fläche vor dem Reichtstag niedergelegt wird. Jeder Teilnehmer wird gebeten, hierfür zusätzlich ein rotes Shirt mitzubringen.
"So zeigen wir, wie viele wir sind und dass wir alle bis aufs letzte Hemd ausgezogen wurden."
Ganz wichtig ist den Veranstaltern, dass jeder Teilnehmer einen Mund-Nase-Schutz trägt, die Abstandsregel beachtet, sich respektvoll und gewaltlos verhält.
Falls du mit Lkw oder Pkw mitfahren möchtest, bitten die Veranstalter zudem um deine vorherige Anmeldung.
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