Um deine Vision wirklich in die Praxis zu bringen, brauchst du ein System, das zu dir, deinem Arbeitsstil und deinem Geschäftsmodell passt. Anfangs nutzen viele von uns einfache Tools wie Post-its, aber ohne klare Struktur kann das schnell unübersichtlich werden. Der Schlüssel liegt darin, zu reduzieren und zu strukturieren – weg von der Zettelwirtschaft, hin zu einem für dich passenden System.
Der erste Schritt ist, deine Vision zu klären: Wo möchtest du hin? Was willst du mit deinem Unternehmen erreichen? Methoden wie Coaching-Bildkarten oder Lego Serious Play helfen dir, diese Vision greifbar zu machen, auch auf emotionale und kreative Weise. Dann folgt die Strategie: Welche Ideen und Angebote bringen dich dahin? Tools wie die Produkttreppe visualisieren dein Geschäftsmodell in einfacher Form – von Vision über Angebot bis zum Umsatz.
Wichtig ist dabei ein begrenzter Zeithorizont, z.B. drei Monate, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. In dieser Zeit setzt du dir maximal drei konkrete Ziele. Zu jedem Ziel gehören messbare To-Dos und Maßnahmen: Netzwerkveranstaltungen, Social-Media-Aktivitäten oder Kund/innengespräche – alles, was auf dein Ziel einzahlt.
Zur Erfolgskontrolle kannst du einfache Kennzahlen (KPIs) festlegen, z.B. wie viele Erstgespräche du führst. Tools wie Notion oder eine Excel-Tabelle helfen dir beim Tracking. So merkst du schnell, wo du stehst – und ob du nachjustieren solltest. Dieses Vorgehen bringt Struktur, Klarheit und Fokus in deinen unternehmerischen Alltag.
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