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Office Managerin Out of Office Julia besucht die (neuen) Regionalgruppen im Hohen Norden

Einmal München, Lübeck, Bremen, Hamburg und zurück. Office Managerin Julia war rund eine Woche unterwegs bei den Regionalgruppen in Norddeutschland. Es gab nicht nur sehr häufig Fischbrötchen, sondern vorallem inspirierende Begegnungen mit engagierten Menschen. Was außerdem Zimtschnecken mit unseren Netzwerktreffen in Karlsruhe zu tun hat, das erfährst im kurzen Rückblick.

Fischbrötchendiät & Netzwerken: Knapp eine Woche on tour bei den Regionalgruppen in Norddeutschland

Es war ein spontaner Gedanke, als die neue Regionalgruppe Lübeck mit ihrem ersten Treffen an den Start ging: Warum nicht live vor Ort dabei sein, wenn eine neue Community entsteht? Warum nicht aus dem VGSD Headquarter raus in die persönliche Begegnung? Ende April ergaben sich dafür gleich drei Gelegenheiten und damit drei Stationen: Lübeck, Bremen und Hamburg!

Erste Station: Lübeck. Die Freude über die neue Community ist riesig

Schon gleich am Bahnhof rieche ich die Nordluft und höre das Möwengeschrei. Zum Einstieg gibt es Fischbrötchen am Stadthafen. Es wird eine kurze Nacht, denn schon gleich am ersten Morgen veranstaltet das neue Orga-Team, Tina Leu und Oliver Böhm, ihr erstes Business-Frühstück außerhalb der Innenstadt. Mit dem Bus geht es in ein Gewerbegebiet und ich steige bei der "Bunten Kuh" aus. Zwischen Autohäusern und Lagerstätten finde ich die "Bunten Räume", wo Tina und Oliver bereits Kaffee und Tee aufgesetzt und die Brötchen auf einem großen Tisch serviert haben.

Gleich zum Auftakttreffen der neuen Gruppe erscheinen zwölf Selbstständige aus Lübeck und Umgebung, ja sogar auf Bad Segeberg ist eine Teilnehmerin angereist. Man spürt gleich die Vorfreude und Neugierde auf das Netzwerk, das hier neu entsteht. Die Vorstellungsrunde fällt entsprechend umfangreich aus. Was die Runde bei aller Vielfalt eint: Jede/r von ihnen hat insbesondere in der Corona-Zeit gelitten und etwas Neues erschaffen (müssen): Einen neuen Geschäftszweig, eine Fortbildung, Expertise in einer anderen Branche. Jede/r von ihnen freut sich nun auf neue Kontakte, live und persönlich vor Ort. Oliver und Tina bringen zudem noch ein Impulsthema mit, das eine anschließende Diskussion ermöglicht: Barrierefreie Websites. Fazit: "Allen Menschen Zugang zu Inhalten ermöglichen, sollte kein Gesetz, sondern ein festverankerter Wert in unserer Gesellschaft sein."

Ich unterhalte mich noch eine Weile mit Tina und Oliver. Sie haben schon gleich die nächsten Termine im Blick und ich bin sicher: Lübeck läuft!
(Hier geht's zum Nachbericht der Gruppe mit Terminankündigung für den 2.Juli).

Zu Besuch beim Regionalteam Tina Leu und Oliver Böhm in Lübeck

Netzwerken und Kennenlernen zwischen Fischbrötchen und Zimtschnecken

Aus privaten Gründen habe ich das Glück, noch ein paar Tage in dieser zauberhaften, bunten, welterbe-geprägten, wasserumrundeten Stadt zu bleiben. Ich gewöhne mich schnell an das fröhliche "Moin" zu jeder Tages- und Nachtzeit, spreche mit freundlichen Menschen und erlebe, dass diese Stadt an vielen Ecken Inklusion, Vielfalt, Kultur ermöglicht: Sei es eine kostenlose, barrierefreie After Work Party in einem leerstehenden Kaufhaus, dem "Übergangshaus" mit Still-Ecken für Mütter, oder Galerien, die abends für Tanzunterricht vermietet werden, kostenlose Konzerten von Musikstudenten (Erkenntnis: Moderne Orgelmusik ist nichts für meine Ohren ;)) oder einer kleinen Messe unabhängiger Verlage in einer Kirche.

Durch einen netten Zufall treffe ich zum Abschluss noch Vereinsmitglied Joachim Störmer auf einen Tee und eine Zimtschnecke. Er gehört zum Team Bremen, aber: er war nunmal hier und hatte Zeit und wir haben die Gelegenheit genutzt, uns über politische Strömungen und beunruhigende Entwicklungen zu unterhalten und dass man mit zunehmenden Alter "einfach nicht mehr die Klappe halten möchte". Jawoll! Darauf ein Fischbrötchen.

Lübeck im Frühling! Möwengeschrei, Fischbrötchen und ein entspanntes Moin zu jeder Tageszeit

Zweite Station: Bremen. Hier tut sich wieder was!

Ich wechsle über das Wochenende nach Hamburg und checke im Motel One ein. Mit einer Freundin erkunde ich die kreativen und kulinarischen Ecken Hamburgs, in Vorbereitung auf meine dritte und letzte Station. Davor geht es aber zunächst nach Bremen. Denn in Bremen tut sich was! Nachdem Vereinsmitglied Karsten Klepper über viele Jahre die Regionalgruppe Bremen geleitet und organisiert hat, übernimmt jetzt ein neues Team: Joachim Störmer, Tim Gloystein und Uwe Meyer. Sie erweitern das Umfeld und taufen die Gruppe "Weser-Ems".

Mit Tim und Uwe bin ich zum Mittagessen im "LUV" an der Weser im Stadtviertel "Schlachte" verabredet. Die Sonne scheint sommerlich auf uns herab und auch bei diesem Treffen spüre ich den Spirit, etwas "machen zu wollen". Obwohl am Abend das erste Online-Treffen stattfindet, planen sie bereits zum Einjährigen, das Weserstadion zu füllen! Wenn das nicht ambitioniert ist, mindestens aber mega engagiert. Tatendrang im Weser-Ems-Gebiet!

Mittagessen an der Weser mit neuem Orga-Team: Tim Gloystein und Uwe Meyer (Joachim Störmer weilt in Berlin)

Dritte Station: Hamburg. Anders, als geplant. Und hochaktuell!

Hier ergeben sich unerwartete Planänderungen: Ein Brand in der Hafencity. Das Lokal, das für das Regionaltreffen reserviert war, erleidet Brandschäden. So musste der Netzwerkabend und damit auch mein persönliches Treffen mit der Hamburger Gruppe um Andreas Pieters leider ausfallen. Einen Ersatztermin gibt es nun Ende Mai.

Dafür hatte Aktives Mitglied Claus Peter Lamprecht (Kurz: PC'L) am Nachmittag Zeit. Und er hat Spannendes zu berichten, denn gemeinsam mit Vereinsmitglied Branko Trebsche haben sie eine neue VGSD-Gruppe gegründet, die bald starten wird. Thema: KI.

PC'L hat "einen der schönsten Plätze Hamburgs" ausgesucht, so schreibt er selbst auf unserem LinkedIn Beitrag. Der Hamburger muss es wissen, ich kann nur sagen: es ist ein wunderschöner Platz für ein hochinteressantes Interview. Das "Barca" an der Alster bietet uns frischen Minztee, Kuchen und einen Blick auf das glitzernde Wasser, wo wir ein paar Seglern zuschauen, die bei leichter Brise an uns vorbeishippern. Hier können wir uns Zeit nehmen, über KI, Alternativen zu Social Media, die Wichtigkeit von Communities und unser Berufsleben im Allgemeinen unterhalten. Was aus unserem KI-Fach-Gespräch wurde, kannst du hier nachlesen.

An der Alster über Künstliche Intelligenz fachsimpeln. Mein Treffen in Hamburg mit Vereinsmitgllied Peter Claus Lamprecht aka PC'L

Fazit: Zeit für persönliche Gespräche vor Ort kann keine Mail ersetzen

Ich fahre beflügelt und mit vielen neuen Erkenntnissen wieder in die bayerische Hauptstadt. Es war so viel Begeisterung für die Sache zu spüren: Sei es für den VGSD oder in der eigenen Selbstständigkeit. Mit Überzeugung und Ideenreichtum entgegen aller Hürden wird die Selbstständigkeit gelebt. Die Geschichten dazu zu erfahren, war berührend und bereichernd gleichermaßen. Es zeigt: der VGSD kämpft für die richtige Sache. Es zeigt sich auch: Keine Mail hätte diesen Austausch ersetzen können.

Deshalb an dieser Stelle meine dringende Empfehlung: Nutzt das persönliche Treffen. Regional oder einmalig bundesweit: Am 11. und 12. September treffen sich VGSD Mitglieder, Vorstand und Team zum Austausch, Kontakte knüpfen, fachsimpeln, Anstoßen und lecker Essen in Karlsruhe. Was Teilnehmede dazu sagen? Lies mal auf unserer Info- und Ticketseite, was sie daran begeistert.

Zum Schluss: Vielen Dank an Tina, Oliver, Joachim, Tim, Uwe, Andreas und PC'L für eure Zeit und das herzliche Willkommen in eurer Stadt!

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