Alles, was du in deinem Unternehmen tust, sollte immer auf deine übergeordnete Vision einzahlen. Frag dich regelmäßig: Bringt mich das, was ich gerade mache, meinem Ziel näher? Wenn du dein Geschäftsmodell so ausrichtest, dass es einen echten Nutzen für andere schafft, dann stärkst du nicht nur den Mehrwert für deine Kund/innen, sondern auch deine eigene Resilienz gegenüber neuen Herausforderungen.
Wichtig ist dabei der Fokus auf das Wesentliche: Konzentriere dich auf dein Kerngeschäft, auf das, was du am besten kannst. Statt zu viel gleichzeitig zu wollen, arbeite kontinuierlich an einer Sache und zwar über einen längeren Zeitraum. Ein gutes Beispiel ist Marketing auf LinkedIn: Es reicht nicht, eine Woche lang aktiv zu sein. Gib dir mindestens drei Monate Zeit, um zu prüfen, ob deine Strategie Früchte trägt. Kommen Anfragen oder Kund/innen über diesen Kanal? Wenn ja – super. Wenn nicht, kannst du nachjustieren und schauen, ob deine Zielgruppe vielleicht woanders unterwegs ist.
Auch Nebeneffekte solltest du im Blick behalten: Führt deine Präsenz auf LinkedIn z.B. dazu, dass mehr Besucher/innen auf deiner Webseite landen? Steigt deine Sichtbarkeit bei Google? All das sind relevante Kennzahlen, die du messen kannst, idealerweise beschränkst du dich auf drei zentrale Zahlen, um den Überblick zu behalten. So erkennst du, ob deine Maßnahmen wirksam sind oder ob du deinen Kurs anpassen solltest.
Und nicht zuletzt: Deine intrinsische Motivation – also das „Warum“ hinter deinem Tun – kommt aus deiner Vision. Sie trägt dich durch Phasen, in denen du (noch) keine sichtbaren Erfolge siehst. Diese Langfristigkeit und innere Klarheit sind der Schlüssel, um als Unternehmer*in dranzubleiben und wirklich Wirkung zu erzielen.
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